Eine Schande für das Unterland!
Leserbrief. Wenn man dem Krecktal folgend von Streufdorf kommend in Richtung Heldburg fährt, fallen die Blicke automatisch auf die Veste Heldburg, und man sieht, wie sie sich wunderbar in die reizvolle Natur einfügt. Doch in der langgezogenen Linkskurve vor den Abzweig nach Holzhausen fallen auch die Blicke in Richtung Heldburg, wo man genau gegenüber der Burg einen schaurigen Anblick hat.
Ein Weidenbaum, den ein Sturm vor Jahren schon gefällt hat, liegt auf der benachbarten Weide. Die Naturschützer finden dürre Bäume gut, aber nicht wenn sie andere Individuen beim Wachsen stören oder die Natur verschandeln. Jetzt ist die Frage wer für die Flussbepflanzung zuständig ist.
Man muss sich aber auch die Frage stellen, ob die Kommunalpolitiker blind durch die Gegend fahren, ebenso wie Forstleute, die doch auch für die intakte Natur sind. Vielleicht könnte sich der neugewählte Stadtrat der Stadt Heldburg einmal der Sache annehmen und dafür sorgen, dass das schöne Krecktal nicht verschandelt bleibt.
Lothar Götz
Streufdorf
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