Die Bäume und das Amt
Leserbrief. Die Tagespresse berichtete am 21. Juni 2019 über Verstöße gegen die Baumschutzverordnung, „wie beispielsweise bei dem Millionenprojekt Hochwasserschutz an der Werra in Eisfeld, wo am Herrenmühlenweg altehrwürdige Blutbuchen, Kastanien und Linden gerade den ökologischen Supergau erleben.“
Der letzte Satz des sehr guten Artikels wird wohl ein Wunschtraum bleiben: „Wo rohe Kräfte sinnlos walten, sollte sich das Amt einschalten…“ Dieses Amt hat in den letzten Jahrzehnten einige schriftliche und mündliche Hinweise zum Schutz von Bäumen bekommen, zum Beispiel beim Einsatz von Streusalz, bei Mäh- und Bauarbeiten und bei Pferdekoppeln mit Baumbestand. Ja, wie man lesen kann, war der Hinweis für die Bauarbeiten für die „Katz“. Die anderen Hinweise sind für die andere Katz.
Und was ist eigentlich mit dem Amt?
Andreas Traut
Eisfeld
Foto: Pixabay
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