7. Pfersdorfer Zeltkirmes
Pfersdorf. Ja, ist es denn schon wieder 2 Wochen her, als es durch Pfersdorf schallte „Dreizehe, Viertzehe Kirmes“. Vom 18. bis 21. Juli 2019 herrschte wieder Kirmeszeit. Mit zünftiger Discomusik von DJ „Axel“ und guter „Fränkischer Kost“ wurden die Pfersdorfer am Donnerstagabend auf das bevorstehende Kirmeswochenende eingestimmt.
Am Freitag ging es dann mit dem Kirmesgottesdienst richtig los. Bevor im Festzelt der Kirmestanz begann, zog die Kirmesgesellschaft mit lauten „Dreizehe, Viertzehe Kirmes“-Rufen unterstützt von einer Blaskapelle durch das Dorf. Natürlich war bei diesem Umzug auch die Kirmeskindergesellschaft dabei und sie waren mit ihren Kirmesrufen schon fast so gut wie die „Alten“.
Am Samstag gab es ab 8 Uhr die Kirmesständchen vor jeder Haustür. Die Kirmesgesellschaft musste sich ganz schön sputen, damit sie ab 15 Uhr für ihren nächsten Auftritt im Zelt bereit war, denn da gab es die Sprüchle der Kirmespaare und im Anschluss die Kirmespredigt.
In diesem Jahr war auch ein neuer Kirmespfarrer am Start, denn die langjährige Kirmespfarrerin Ilona Kühnhold hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, dass sie nun endlich in den wohl verdienten Kirmespfarrerruhestand geht. Der neue Kirmespfarrer hatte einen schwierigen Pat zu übernehmen, aber er machte es für seinen ersten Auftritt ganz gut. Es gab wieder einige lustige Peinlichkeiten, die er von den Pfersdorfern berichten konnte und die bei allen Besuchern für ein Schmunzeln sorgten.
Am Abend ging es nach dem Umzug durchs Dorf wieder zum Kirmestanz ins Festzelt. In diesem Jahr war auch eine neue Band für die Kirmesveranstaltungen am Start. Ja, mit der Band „DIE URGEWALTIGEN“ hat die Kirmesgesellschaft einen guten Griff gemacht, sie sorgte mit ihrer Musik für eine gute und ausgelassene Stimmung.
Auch in diesem Jahr ließ es sich die Kirmesgesellschaft nicht nehmen, mit einer Showeinlage am Freitag und Samstag, die Stimmung im Festzelt richtig anzuheizen.
Am Sonntag gab es einen zünftigen Frühschoppen mit Livemusik und Mittagstisch. Zur Wahl standen Sauerbraten, Schweinebraten oder Rouladen mit Thüringer Klößen.
Ab 14 Uhr überließ die Kirmesgesellschaft den Kindern das Festzelt, denn es stand die Kinderkirmes auf dem Programm. Ja, man muss schon sagen, die Kinder haben es schon richtig drauf, sie konnten die üblichen Kirmestänze schon fast perfekt. Auch kleine Sprüche gaben sie zum Besten und ernten damit viel Applaus bei den Besuchern. Danach konnten alle Kinder ausgelassen bei Discomusik tanzen.
Leider hat jede Kirmes einmal ein Ende, so auch die Pfersdorfer, die nach 18 Uhr zu Grabe getragen wurde. An dieser Stelle ist an allen Sponsoren, dem Partyservice „Zachrich“, dem Getränkemarkt „Achtenhagen“, dem Zeltverleih, der Band „DIE URGEWALTIGEN“ und allen fleißigen Helfern ein großer Dank auszusprechen, denn ohne sie hätte es keine Kirmes in Pfersdorf gegeben.
Ilse Brückner