Danke zur Mahnwache in Hildburghausen
Leserbrief. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Teilnehmern an der Mahnwache für „Opfer von Gewalt durch Zuwanderer“ am 2. August auf dem Markt Hildburghausen bedanken. Der Zuspruch war überraschend, denn in der heutigen Zeit ist es nicht leicht, die notwendige Courage aufzubringen. Tatsächlich wurden mehr als 201 Leute gezählt. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Einsatzkräfte der Polizei, die mir mit Rat zur Seite standen und alles vorbildlich überwacht haben.
Der Sinn einer Mahnwache ist, dass alles friedlich verläuft, und wer Kerzen anzündet oder Blumen niederlegt, hat nichts Böses im Sinn.
Früher galt sowas als selbstverständlich, heute schwebt selbst die Nazikeule wie ein Damoklesschwert über solche Veranstaltungen. Hetzkommentare im Vorfeld tun das Übrige. Das Schlimmste daran ist die Verharmlosung der Morde durch unsere Politiker, die Dümmsten setzen sogar den Mord mit einem Tod durch Unfall oder Krankheit gleich.
Es gibt keine Gründe oder Ausreden, die das jemals rechtfertigen, unschuldige Menschen zu töten! Der kleine Junge stand symbolisch für eine Reihe von Gräueltaten und Gewaltverbrechen, die in unserem Land längst zum Alltag gehören. Unter den Opfern sind ebenso viele Migranten, die vor Krieg, Gewalt und Terror in unser Land geflüchtet sind, um dort Schutz zu suchen, aber letztendlich den Tod finden.
Am Montag wird ein Kind mit seiner Mutter vor einen einfahrenden Zug geschubst, am Dienstag zerstückelt in Dortmund ein Afghane seine Frau, Mittwoch massakriert in Stuttgart ein Syrier mit einer Machete am helllichten Tag auf offener Straße seinen Mitbewohner aus Kasachstan. So könnte man die Liste fortsetzen, wir haben uns den Terror regelrecht importiert! Nein, das hat nichts mit Toleranz zu tun! Im Gegenteil, man gewinnt den Eindruck, da stecken ganz andere Ziele dahinter, nämlich die Agenda der NWO. Schaut man hinter ihre blendende Fassade, gehen uns die Augen auf, welch tiefer schmutziger Abgrund sich dahinter verbirgt, eine totalitäre Weltregierung. Allianzen steuern bereits dagegen!
Zur Erinnerung! Ziemlich zeitgleich vor dreißig Jahren fanden auf dem Markt die Montagsdemos statt. Der Traum, endlich ein großes Stück Freiheit zu erlangen, war unser aller Ziel! Soll alles umsonst gewesen sein? Der große Unterschied zu heute besteht darin: Wir waren uns einig! Das ist ein wichtiger Aspekt, den jeder für sich überdenken sollte, denn wir werden durch böse Propaganda und Lügen immer wieder gespalten, gespalten, gespalten … Teile und herrsche!
Jetzt geht es um unsere Kinder und Kindeskinder, für die es sich lohnt, erneut in Einigkeit aufzustehen!
Wir Bürger brauchen uns nichts, rein gar nichts vorzuwerfen, denn wir haben nichts falsch gemacht, das muss jedem einzelnen bewusst werden. Wir wurden stets und ständig von einer verlogenen Politik instrumentalisiert und gegeneinander aufgehetzt. Die Zukunft wird die Vergangenheit beweisen, davon bin ich überzeugt. Für mich hat das alles nichts mit Rasse, Religion oder Nationalität zu tun. Es geht um die Wahrung der Menschenrechte und den Erhalt unserer menschlichen Werte.
Ich hätte mir gewünscht, dass bei der Mahnwache alle Parteien oder Fraktionen der Herren Stadträte vertreten gewesen wären. Hildburghausen vereint! Das wäre doch mal eine Schlagzeile. Doch deren Weltbild zu formen, bedarf wohl noch etwas Zeit. Immerhin gibt es für uns alle ein ganzes Stück Geschichte aufzuarbeiten, um einzelne Zusammenhänge zu begreifen. Der Sumpf steckt tief und nur gemeinsam sind wir in der Lage, diesen trocken zu legen.
Ines Schwamm
Hildburghausen
Titelbild: Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger folgten dem Aufruf zur Mahnwache für den in Frankfurt ermordeten 8-jährigen Jungen. Foto: Privat
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