Auf den Spuren des „Kleinen Klassikers“: Stadtgeschichte Hildburghausen
Neues aus dem Salier Verlag
Hildburghausen. Der Autor Hans-Jürgen Salier widmet sein am 2. April 2019 erschienenes neues Buch den Bürgern seiner Heimatstadt Hildburghausen. Der 525 Seiten umfassende und durchgängig in Farbe gedruckte Titel „STADTGESCHICHTE HILDBURGHAUSEN – Wissen und mitreden können“ arbeitet historische Fakten von den Anfängen bis zur Gegenwart auf.
In fünf Jahren, 2024, feiert die Stadt ihr 700-jähriges Jubiläum der Stadterhebung. Für die Einwohner, Freunde und Gäste der Stadt könnte das Buch ein Auftakt sein. Etwa zwei Jahre später wird neben der Chronik zur Kernstadt Hildburghausen ein ebenso repräsentativer Band zu den momentanen Stadtteilen erscheinen, also zu Birkenfeld, Bürden, Gerhardtsgereuth mit Neuendambach, Häselrieth, Leimrieth, Pfersdorf mit Friedenthal, Wallrabs, Weitersroda mit Friedrichsanfang. Die Arbeit am Manuskript ist schon wesentlich vorangeschritten, und auch hier spielt das Prinzip „Fakten, Fakten, Fakten“ die entscheidende Rolle.
Hans-Jürgen Salier ist einer der profundesten Kenner der Historie seiner Heimatstadt und hat für diese Arbeit Tausende Quellen, Aufzeichnungen und Notizen ausgewertet.
Beginnend mit der anfänglichen Besiedlung der Region im 7. Jahrhundert, zeichnet der Autor in einem übersichtlich gestalteten chronikalischen Teil die großen Linien der Entwicklung Hildburghausens vom Ackerbürgerstädtchen über die herzogliche Residenzstadt und den Sitz des weltbekannten Bibliopraphischen Instituts von Carl Joseph Meyer über die Zeit der beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts bis in unsere heutigen Tage nach.
Dabei ergibt sich anhand von zahlreichen Einzelereignissen ein Gesamtbild, das sowohl für die Einwohner Hildburghausens als auch für interessierte Gäste der Stadt gut nachzuvollziehen ist. Ein umfangreicher Anhang mit interessanten Zahlen, Daten und Fakten und ein Personenverzeichnis ergänzen diese wertvolle Arbeit. Sie vermittelt Wissen und versetzt den Leser so in die Lage, mitreden zu können.
Das Buch wurde ohne staatliche Fördermittel geschrieben und hergestellt, denn der Autor betont mit gutem Recht, dass von der Parteienpolitik Steuermittel teils sinnlos vergeudet werden. Zudem will er sich nicht in Abhängigkeiten bringen lassen. Für ihn zählt: Man kann nur die Gegenwart schätzen wenn man weiß, wie die Vergangenheit war.
Das Buch hat das Format 17 cm x 24 cm, ein Gewicht von 1.200 g und ist seit April zum Preis von 29,90 Euro überall im Buchhandel (ISBN 978-3-96285-018-0) erhältlich.
Foto: Salier Verlag