„Ideenwerkstatt – Gemeinsam neue Wege gehen“
Waffenrod-Hinterrod. Unter dem Motto „Ideenwerkstatt – Gemeinsam neue Wege gehen“ begrüßten die gemeinsamen Gastgeber Waffenrod-Hinterrod und die Stadt Eisfeld am 18. September viele Gäste aus wesentlichen Bereichen der Dorfentwicklung und Erneuerung in ihrer Kulturscheune, welche mit 80 Gästen sehr gut besucht war.
Das Konzept zur Ideenwerkstatt entstand bei der Vorbereitung von Waffenrod-Hinterrod auf den Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, bei dem der Ort im Juli eine Silbermedaille gewann. Es ist ein gemeinsames Projekt mit der Stadt Eisfeld, bei dem zusammen mit Einwohnern der Stadt und der zugehörigen 12 Ortsteile, Ideen und Lösungen für aktuelle und künftige Herausforderungen entwickelt werden.
Viele Ortsteilbürgermeister und Ortsteilräte sind der Einladung gefolgt und nutzten die Veranstaltung, um sich durch das abwechslungsreiche Programm aus Impulsvorträgen, der Beschreibung der Ideenwerkstatt und kurzen Einspielern mit Statements von Einwohnern über die Ideenwerkstatt zu informieren.
Wie Verantwortliche aus Ministerium, den Ämtern und der Fördermittelgeber gaben sie ein sehr positives Feedback zu den gut gewählten Programmpunkten und dem überzeugenden Konzept der Ideenwerkstatt.
Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft Birgit Keller, der Hauptamtliche Beigeordnete Dirk Lindner und der Geschäftsführer des Landesseniorenrats Dr. Jan Steinhaußen bereicherten mit ihren Impulsen die Vorträge von Eisfelds Bürgermeister Sven Gregor und Christoph Bauer, Ortsteilbürgermeister von Waffenrod-Hinterrod.
Mit kurzen Clips konnten sich die Gäste auch ein Bild von der bisherigen praktischen Umsetzung machen.
Das Feedback von Ministerin Birgit Keller am Ende bringt es auf den Punkt: „Das Denken für die Dörfer kann nur von den Dörfern selbst kommen. Mit Ihrer Ideenwerkstatt machen Sie alles richtig – ich bin stark beeindruckt.“
Auch Ortsteilbürgermeister Christoph Bauer zieht ein durchweg positives Fazit: „Wir sind sehr zufrieden mit der heutigen Veranstaltung und konnten den wichtigsten Akteuren, die an der Entwicklung des ländlichen Raums beteiligt sind, den Ansatz und Ergebnisse unserer Ideenwerkstatt vermitteln.“
Die Ideenwerkstatt „Eisfelder Kulturmeile“ hat im 1. Schritt gezeigt, dass dies durchaus auch in der Stadt möglich ist – gemeinsam neue Wege zu gehen.
Fotos: Privat