Landtagswahl 2019: Nadine Hoffmann, Direktkandidatin der AfD Thüringen stellt sich vor
Anzeige: Erfurt / Hildburghausen. Am 27. Oktober wählt Thüringen einen neuen Landtag. In den beiden Wahlkreisen des SR-Verbreitungsgebiets wollen jeweils sieben Direktkandidatinnen und -kandidaten den Einzug ins Landesparlament schaffen. In der Südthüringer Rundschau stellen sich Kandidaten mit einem ausführlichen Porträt vor.
Nadine Hoffmann, Direktkandidatin der AfD Thüringen stellt sich vor:
Liebe Mitbürger und Leser,
die Landtagswahlen im Oktober sind von besonderer Bedeutung, denn es besteht die große Möglichkeit, die Deutschland abschaffenden Altparteien von CDU bis Linke abzuwählen und mit der AfD eine neue Politik der Bürgernähe zur stärksten Kraft werden zu lassen. Das erklärt auch, gerade nach den großartigen Wahlergebnissen der AfD in Brandenburg und Sachsen, den massiver werdenden Widerstand der noch regierenden Parteien und der willfährigen Presse gegen uns, sie haben Angst um ihre Posten, ihre Macht und ihre üppigen Steuergeldzuströme. Es geht den Altkadern nicht um Inhalte, wenn es so wäre, würden sie nicht seit Jahren, gar Jahrzehnten eine derart bürgerfeindliche Agenda betreiben.
Für die AfD darf ich in unserem Wahlkreis 18 (Hildburghausen I Schmalkalden-Meiningen III) antreten und mich Ihnen hier vorstellen. Ich bin 1979 in Hildburghausen geboren, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach dem Abitur studierte ich Biologie und schloss das Studium mit meiner Diplomarbeit in Berlin ab. Danach lebte und arbeitete ich einige Jahre in Leipzig. Seit 2014 wohne ich wieder in meiner Heimat.
2013 trat ich in die Alternative für Deutschland ein, weil sie die einzige und letzte verbliebene Chance ist, unser Land wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Dazu stehe ich und werde es immer tun. Damals ging es in erster Linie um den fehlkonstruierten Euro und die Wirtschaftspolitik, mittlerweile betreiben die Regierungsparteien, ob im Bund oder im Land, auf fast allen Gebieten eine Politik, die dem Mittelstand, den Rentnern, den Schulkindern u.v.m., einer breiten Bürgerbasis also, schadet. Sei es bei der Migration, der Bildungspolitik, der Energiepolitik oder der Infrastruktur. Deutschland stirbt jeden Tag ein Stückchen mehr und dafür sind CDU, SPD, Grüne, Linke, FDP verantwortlich. Aber statt den falschen Weg zu korrigieren, giften sie gegen die AfD, welche die nicht mehr zu leugnenden Probleme anspricht. Geht es noch ignoranter?
In der AfD bin ich Beisitzer im Vorstand des Kreisverbands Südthüringen. Darüber hinaus erarbeite ich die Publikation des Landesverbandes Thüringen, die Thüringenpost, die zur Landtagswahl mit einer Sonderausgabe erscheint, mit.
Als Biologin habe ich es mir zum Ziel gesetzt, die Zerstörungen im Zuge der „Energiewende“, so den Ausbau der Windkraftindustrie in Thüringen, zu verhindern, der unter Schwarz-Rot begonnen hat und unter Rot-Rot-Grün munter weiter gesetzt wird. Die sogenannte Energiewende mit ihren Vogelschreddern und Voltaikanlagen, den Monokulturen, Stromtrassen, der Waldabholzung für Windradaufstellung und der Flächenversiegelung ist eine verantwortungslose, ideologisch motivierte Naturzerstörung sondergleichen, zu Lasten des Mittelstandes und der Flora und Fauna und zum Nutzen der Investoren.
Die Energiewende ist nicht lastfähig, es fehlt an Speichermöglichkeiten wie überhaupt an vorausschauender Planung und bezahlen müssen es Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen über immens erhöhte Strompreise, durch eine Planwirtschaft, wie sie selbst die DDR nicht besser hätte erfinden können. Dass es „ausgerechnet“ die Grünen sind, die diesen Irrsinn forcieren, sagt alles über deren Heuchelei.
Wenn ich sehe, dass z.B. im idyllischen St. Bernhard, wo ich bei meiner Oma auch meine Kindheit verbrachte oder dass bei Oberstadt mitten im Wald Windkraftindustrie entstehen soll, dann blutet mir das Herz und mich erfasst Wut und auch Entsetzen vor der Rücksichtslosigkeit der Landesregierung. Thüringen ist das grüne Herz Deutschlands und muss vor dem Einfluss der grünen Verbotspartei und den anderen ideologisch Verblendeten geschützt werden. Die AfD steht für moderne Gaskraftwerke, für Forschung an Speichermöglichkeiten und der Wasserstoffherstellung zur Energiegewinnung. Erneuerbare Energien sind nicht schlecht per se, im Gegenteil, jedoch kann die Art und Wirkung der jetzigen Energiewende nur als Katastrophe bezeichnet werden.
Als weiteren Schwerpunkt meiner Arbeit sehe ich das Thema Bildung. An allen Ecken fehlt es an Fachlehrern, gerade in den Naturwissenschaften und den Sprachen. Der Meister wurde geradezu abgewertet. Dem Fachkräftemangel in einigen Bereichen stehen in anderen Bereichen nicht ausreichend ausgebildete junge Menschen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden. Deutschland, das von seinen geistigen und ideellen Werten und seiner Handwerkskunst abhängig ist, das hohe Ingenieurskunst und weltweit beachtete Geisteswissenschaftler hervorbrachte, ist auf die beste und duale Bildung bzw. Ausbildung der Jugend angewiesen. Das heißt auch, dass wir unsere Jugendlichen besser ausbilden, statt auf Zuzug aus dem Ausland zu setzen.
Bei der Politik, die von Rot-Rot-Grün ausgeht, könnte man aber meinen, dass die Schüler dumm gehalten werden sollen, vielleicht, weil sie dann besser zu steuern und zu manipulieren sind, um freitags beispielsweise die Schule zu schwänzen. Dazu kommen bildungspolitische Irrtümer, die Schüler und Lehrer gleichermaßen überfordern: Linke Gleichmacherei, die die spezialisierten Förderschulen zerschlägt und die Klassen zu Experimentierfeldern macht. Wir brauchen mehr Lehrer, das gegliederte und differenzierte Schulsystem, kostenlose Meistertitel und darüber hinaus endlich wieder die Einstellung, dass Schulen Orte der Neutralität sind und keine Wirkbereiche irgendwelcher Regierungsparteien sind.
Das war eine kurze Darlegung meiner Punkte. Es gibt natürlich noch viel mehr zu sagen. Wer mich persönlich kennenlernen möchte, kann dies auf den nächsten Veranstaltungen. Unter anderem am 4. Oktober in Themar im Schützenhaus ab 18.30 Uhr oder am 12. Oktober im Kulturhaus Jüchsen ab 16.30 Uhr. Die Termine finden Sie auch auf der Homepage der AfD Südthüringen oder meiner Facebookseite.
Mit vielen Grüßen
Nadine Hoffmann
Direktkandidat AfD Thüringen
Wahlkreis 18
Foto: Privat