Verkehrsinfarkt in Hildburghausen
Hildburghausen. Üblicherweise schreibe ich keine Leserbriefe, aber die derzeitige Verkehrssituation in der Stadt lässt mich allmählich daran zweifeln, ob Stadtverwaltung respektive Bürgermeister noch für irgendetwas zuständig sind.
Für eine Besorgung (Arztpraxis / Apotheke) eine „Fahrzeit“ von knapp 2 Stunden!“ Es müsste wohl eher „Stau-Zeit“ heißen.
Die Ampelschaltungen erlauben durchaus eine „Grüne Welle“, in der Realität sieht es aber so aus, dass die Amplen bei Ankunft von Fahrzeugen auf Rot schalten!
Interessiert das Niemanden in der Verwaltung? Nimmt man dort überhaupt Einfluss auf die aktuellen Regelungen?
Es ist jetzt schon problematisch, auf die Coburger Straße aufzufahren. Und wie soll das gehen, wenn das Birkenfelder Kreuz auch noch für 2 Wochen gesperrt wird?
Den Bürgern der Stadt wird da allerhand zugemutet. Und ich halte es für eine besondere Form von Einfalt und Bequemlichkeit, wenn diesbezüglich auf anderweitige „Zuständigkeiten“ verwiesen wird. Sicher gibt es auch Sachzwänge, was aber die Suche nach Lösungen erst recht notwendig macht!
Wann finden eigentlich die nächsten Kommunalwahlen statt?
Dr. Peter Reitler
Hildburghausen
Foto: Privat
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