Genug ist genug Frau Floßmann und Nein heißt Nein!
Leserbrief. Am 11. Oktober 2019 hat Frau Kristin Floßmann, Mitglied des Landtages der CDU auf Ihrer Facebook Seite veröffentlicht, dass Sie die Kinder der Wasserwacht Hildburghausen zum Wettkampf schicken durfte. Das stimmt so nicht.
Ich bin geschockt über ein derartiges Verhalten. Frau Floßmann hat nichts mit der Wasserwacht zu tun. Sie ist weder aktives Mitglied noch Betreuer. Ich habe mit Eltern der Kinder gesprochen und keiner wusste hierüber Bescheid. Sie bemächtigten sich der Jüngsten für Ihren Wahlkampf ohne Einverständnis von deren gesetzlichen Vertretern Frau Floßmann!
Wer hat Ihnen die Erlaubnis erteilt Fotos von den Kindern zu machen und diese zu veröffentlichen. Keiner der Eltern möchte das, kein Einziger, keine Einzige! Keiner der Eltern möchte etwas mit Ihnen, Ihrem Umfeld und Ihren Machenschaften zu tun haben. Lassen Sie die Hände von unseren Kindern und gehen Sie in sich, diese wollen nicht von Ihnen missbraucht werden.
Wenn es keinen Ausweg gibt Ihren Job in Erfurt zu behalten, dann liegt das an dem was Sie geleistet haben. Hiermit stelle ich klar, dass Ihr Verhalten noch rechtliche Konsequenzen haben wird! Wie schamlos und verzweifelt, wie rücksichtslos und abgebrüht müssen Sie sein um die Jüngsten der Gesellschaft zu benutzen um Ihr eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen. Pfui.
Sie sollten sich einfach nur schämen. Niemand möchte mit Ihrer schwarz-braun-konservativen Ideologie in Verbindung gebracht werden, und schon gar nicht die Jüngsten, die nicht einmal wissen was Sie mit ihnen veranstalten. Von einer Person mit mehr Charakter hätte ich jetzt eine öffentliche Entschuldigung, noch vor der Wahl erwartet, bei Ihnen habe ich hier keine Hoffnung, da Ihnen scheinbar jedes Mittel recht ist und Sie sich nehmen was Sie wollen.
Solche Leute brauchen wir im Thüringer Landtag nicht. Die Kinder sind in der Wasserwacht weil sie Freude am Wassersport haben und nicht um als Ihr Wahlkampfmaskottchen aufzutreten.
Christian Müller
Hildburghausen
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