Rat bei Depressionen und Ängsten von Schulkindern
DAK-Gesundheit in Suhl bietet Experten-Hotline am 30. Januar 2020
Suhl. Schon Schulkinder können psychische Erkrankungen bis hin zu Depressionen bekommen. Das zeigt der neue Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse in Suhl bietet deshalb am 30. Januar 2020 eine Telefon-Hotline für besorgte Eltern an. Zwischen 8 und 20 Uhr beantworten Ärzte und Psychologen persönliche Fragen und helfen, die seelische Situation der Kinder besser zu verstehen.
Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 1111-841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen.
Bundesweit leiden zwei Prozent der Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 17 Jahren an einer diagnostizierten Depression. Die Depressionsanfälligkeit nimmt ab 14 Jahren stark zu. „Für Eltern ist es zuweilen schwierig, bei ihren Teenagern zwischen normaler pubertärer Unlust, etwa auf Schule, und Anzeichen für eine Depression oder Angststörung zu unterscheiden“, erklärt Stephan Schulz von der DAK-Gesundheit Suhl. Mädchen sind deutlich häufiger als Jungen betroffen. Auch ungeklärte Bauch- oder Rückenschmerzen können seelische Ursache haben. Was können Eltern präventiv tun, um die seelische Widerstandskraft ihres Kindes zu stärken? Woran lässt sich erkennen, dass etwas nicht stimmt? Wann ist ein Arztbesuch nötig? Diese und weitere Fragen beantworten die Experten der DAK-Gesundheit am 30. Januar von 8 bis 20 Uhr.
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