Torsten Ludwig und sein Eishäuser Voodoo
Leserbrief. Was Herr Ludwig, bei der letzten Bundestagswahl gescheiterter AfD-Kandidat, in seinem Leserbrief vom 25. Januar 2020 in der Südthüringer Rundschau von sich gibt, ist einfach schwer zu ertragen.
Auch wenn es diesmal nur um die Bürgermeisterwahl von Hildburghausen geht, an der er nicht beteiligt ist. Er behauptet zwar, die anderen Kandidaten nicht in Grund und Boden schreiben zu wollen, aber in Bezug auf den Kandidaten der Linken tut er es dann doch und dies in einer Art und Weise, die einfach widerlich ist. Hinsichtlich der Person Tilo Kummers hält er sich ja noch ein wenig zurück, er gibt ihm nur einen heuchlerischen Ratschlag.
Was aber Kummers Parteifreunde Steffen Harzer, Rainer Juhrsch, Matthias Günther und den Weitersrodaer Florian Kirner betrifft, gibt es kein Halten mehr, da wird drauf geschlagen, dass es nur so raucht. Das Ganze dann eingebettet in die verlogene Behauptung, dass die SED weiterlebe und die „Kommunistentruppe“ der Vergangenheit anhängt. Da ist die Rede von „hinterrücks Erschossenen“, und von „Herrschern“, die am Ende sogar noch die Bananenverteilung bestimmt haben. Beschimpfungen, Verhöhnungen (auch der CDU-Vorsitzende Mohring bekommt sein Fett weg), falsche Verdächtigungen und Diffamierungen – das ist der Politikstil von Herrn Ludwig. Von sachlicher Kritik, von konstruktiven Vorschlägen oder Anregungen keine Spur. Das ist nicht so neu bei Herrn Ludwig, aber diesmal mal besonders krass.
Vielleicht bedankt sich Frau Schwamm noch bei ihm für diese großartige „Hilfe“.
Gernot Kusche
Schleusingen
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