Leserbrief zum Protest gegen die Corona-Politik in Hildburghausen: „Ein Aufmarsch der Kalten Herzen“
Leserbrief. So, so, Ihr da auf dem Markt treffenden, aggressiven und unhöflichen Bürger der Kleinstadt Hildburghausen, wolltet ihr schon wieder unangemeldet zum Spaziergang gehen? Ihr habt doch keinen Aufmarsch gemacht? Ward ihr etwa in Uniformen und mit Befehl unterwegs? Habt ihr unangemeldet einen Glühwein getrunken, eure Freunde getroffen und die Kinderchen mitgenommen, weil es doch so gemütlich ist auf dem Markt? Übrigens, ist der Markt ja seit jeher der Treffpunkt aller Menschen, egal ob sie arm, reich, friedlich, streng, tüchtig, faul oder freudvoll sind. Der Markt ist das Herz der Stadt!
Am besagten Donnerstag, dem 25. November 2021 war „abenteuerliches Gesindel“ zu treffen. Nach Zeitungsberichten zu urteilen, sehr aggressiv, schlagfertig, ungehobelt, zertretend, schlagend, brüllend, beengend. Nun, wer könnte das wohl sein? Hier kennt doch jeder jeden und weiß, wie er so seit langem ist, oder noch sein könnte. Die Menschlein, welche vor Ort waren, sind friedliche Geister. Sie haben seit den Corona-Irrwegen wohl nur ein Ziel, welches schon die Woche davor zu erleben war. Einen Spaziergang machen, im friedlichen Miteinander. Sie alle gedachten derer, welche bereits verstorben sind, oder sehr erkrankt sind. Sie wollten Zeichen setzen im Wirrwarr aller Meldungen. Nein, liebe Leser, ohne Transparente, Trillerpfeifen, einfach so, mit ihrer Verzweiflung und mit Gedanken einer besseren Welt. Es gibt keinerlei Beweise, dass sie mit Schlagstock oder Tränengas, Helm, schwarzer Kleidung und leeren Augen sich begegneten. Sie trafen sich mit dem Glühweinbecher in der Hand, um sich aufzuwärmen an den sanften Flammen der Außengastronomie, welche eine vorweihnachtliche Stimmung brachte.
Wenn sich nun die Staatsorgane beschwerten, dass die Abstände nicht eingehalten wurden, so haben wir unseren Zollstock vergessen. Bewußt habt ihr die Menschen in die Enge geführt. Ihr seid die, welche zur Rechenschaft gezogen werden sollten! Und Maskenpflicht im Freien lasen wir nicht in dem Verordnungswahn des Landkreises.
Diese Schwarzen, welche ich obig beschrieb, sind die eingeflogenen Polizisten aus Sachsen oder Thüringen, oder sonst woher! Diese wurden hier von der hiesigen Regierung bestellt, um aufzuräumen, um die eigen Macht zu demonstrieren und um zu trennen, zu spalten! Nicht die Spaziergänger waren gewalttätig sondern die in Schwarz, ohne Namen, ohne Gesicht. Es waren die, welche ihre Seele und ihr Herz für Geld verkaufen.
Die friedlichen Menschlein auf dem Markt waren ohne Ausrüstung und wurden von der dortigen Polizei- und Medienpräsenz als höchst aggressiv eingestuft. Die Lügner haben hierbei nicht einmal mehr ein Gewissen. Wir dort Verharrenden wollten dem ein Ende setzen, gegen die Gewalt, gegen wahnsinnige Verordnungen der Behörden und gegen Menschenrechtsverletzungen, gegen Pflichten, welche keine rechtlichen Grundlagen aufweisen.
Unser einziges Mittel hierzu sind unsere Spaziergänge durch den Ort, mit Liedern auf den Lippen und den Worten der Freiheit. Bitte, möge sich ein redlicher, ehrlicher Hildburghäuser melden und andere Tatsachen an Beispielen nennen, dass die Treffenden aggressiv waren? Wir wollten gerade los, als ein Mann aus der Menge gezogen und auf dem Marktboden von mehreren Polizisten verprügelt wurde. Und wir wollten ihm helfen, haben die Richtung geändert und dies war der Anlass, uns einzuriegeln, nach hinten zu schieben, damit kein Entrinnen möglich war. Gute Strategie, gut geübt, ihr Schläger! Die Wahrheit wurde festgehalten und gefilmt. Aufnahmen zu allen hinterhältigen Angriffen der Polizisten sind gespeichert. Es sind Beweise, welche durch Deutschland gehen und anderes vermitteln, als die Nachrichten in der „Systempresse“. Vor allem von „Schreibtischtussen“, welche der Heuchelei Untertan sind.
Liebe Leser, lange habe ich überlegt, ob ich die nächsten Sätze schreiben soll. Mein Herz rief nach Verkündung, denn es ist genau das geschehen, was ein Polizist aussagte. Ein Zeuge wollte mit einigen Freunden auf den Markt gelangen. Alle Zuwege waren verstellt mit Polizisten. Diese haben die Männer aufgehalten und ihre Daten aufgenommen. Während der Diskussion mit den Männern wurde folgende Aussage eines jungen Polizisten wahrgenommen: „Ich bin froh, dass ich in Hildburghausen eingesetzt wurde, denn hier kann ich alle zusammenschlagen!“
Es ist kein Witz, es ist keine Fantasie. Ich saß wie versteinert. Es mußte erst verdaut werden, denn solch eine Aussage beschreibt die emotionslose innere Gewalt der jungen Männer. Männer mit einem Stein an Stelle des Herzens, abgerichtet und voller Haß gegenüber Andersdenkender. Diese Aussage zeigt ihre Verrohung uns gegenüber, was wir Menschen wert sind, wie ihr eingeschätzt und betrachtet werdet, von denen, die wiederum von uns bezahlt werden.
Von mir selbst kann ich berichten, dass ich das, was ich denke, fühle, und was mein Herz berührt, immer nach außen bringe. Ein Gespräch mit dem Bürgermeister Herrn Kummer zum Beispiel. Langsam ging er des Abends an den Eingekesselten vorbei, ein Stück Weges auch hindurch, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Selbst auf meine Anregung hin, doch mit dem eingekesselten Volke seines Städtchens ein paar Worte zu reden, zu denen, welche ihn vielleicht wählten? Es gab keine Reaktionen. Wie auch, denn auch er wird noch vom Volke bezahlt!
Für mich ist jeder ein Mensch, mit welchem ich in Kontakt trete. Schon immer gibt es unterschiedliche Meinungen, Interessen und Ansichten. Beim Lesen all der Artikel der Systempresse ist mir vieles bewußt aufgefallen. Fast alle behördlichen Mitarbeiter sprachen von einer Aggressivität der Bürger, obwohl sie selbst nicht vor Ort waren. Und der Presse heute etwas glauben zu wollen, fällt uns schwer, denn es wird mittlerweile alles in Umkehrung betrachtet mit dem Ziel, das Volk als „wütende und gefährliche Masse“ darzustellen.
Wie bereits im letzten Leserbrief beschrieben, vergeßt nicht, da oben, wer euch noch bezahlt! Wenn zig Menschen, bevor sie zum Spaziergang aufbrechen wollten, in die Enge getrieben wurden und einzelne Menschen geschlagen wurden, wo aufbäumende Frauen schreiend Angst um ihre Männer und Freunde hatten, weil sie in der Klemme waren!? Es gibt viele Beweise. Wie bitte schön, würden Sie, Herr Kummer oder Herr Müller und Gefolge sich verhalten? War ich doch selbst und viele andere Zeuge, wie ein junger Mann am Boden liegend mit Fäusten bearbeitet wurde und keiner den wahren Grund ermitteln konnte? Er war unbewaffnet! Oder dass ein behinderter Junger Mann auf Grund seiner epileptischen Anfälle aus der Enge nach außen wollte und dies nicht gestattet wurde? Dann frage ich mich, wer da wohl aggressives Verhalten zeigte.
Eine Herzlosigkeit sonders Gleichen wurde von vielen Marktbesuchern erkannt. Männer ohne Emotionalität ließen Fäuste auf Menschen darnieder, zu dritt, zu viert. Es gibt Bilder. Kein Vertuschen, laßt eure Lügen stecken. Und nochmals für die, welche es noch nicht verstanden haben: dieses Einkesseln wird deutschlandweit bewußt in Szene gesetzt, wir kennen diese Bilder. Es lag nicht an den Menschen, sondern an der Macht der vorhandenen Polizeikräfte. Obwohl diese eigentlich dazu da sind, ihr Volk zu beschützen, schlugen sie auch Frauen zusammen. Sie tragen jeglichen Verlust der Menschenwürde in ihren kalten Herzen.
Und ein Bürgermeister, der verloren auf dem Platze steht, konnte keine Worte finden zum Volke! Dies, liebe Leser, sind die Tatsachen. Und mit jeder Wahl, an welcher ihr hoheitsvoll teilnehmt, wählt ihr diese Schurken immer wieder.
Ich kehre nochmals zum Spaziergang zurück: Selbstverständlich sind wir für die Freiheit, weil wir Menschen ebenso wie die Tiere freie Wesen sind! Selbstverständlich sind wir für den Frieden! Weil wir Menschen lieber im Frieden leben, als im Krieg! Selbstverständlich sind wir auch für eine Demokratie, weil wir mitreden, mitdenken und mithandeln wollen! Wenn diese Werte jetzt als Kriegsbotschaft gewertet werden, so seid Ihr die „Kriegswoller“, denn Ihr seid dagegen!
Warum demonstriert Ihr nicht, damit alles aufhört mit dem, was Ihr uns auflastet? Es ist euch untersagt! Und uns ebenfalls. Also wird es nichts damit! Ich gebe euch Lesern, Zweiflern, Argwöhnischen und Schlechtrednern mein Wort, mit dem Schwur meines Herzens, wir gehen mit Herzblut spazieren, und das paßt euch nicht in den Kram. Und warum paßt es euch nicht? Weil ihr mit euren Gedanken uns zu Verbrechern abstempelt, da ihr selbst Angst habt um euren Sitz, um eure Lügen zu einer Pandemie, welche die Menschen mittlerweile tötet. Zu diesen Menschenrechtsverletzungen sehen wir nicht weg, sondern hin.
Es wird eine Zeit geben, da werdet ihr da oben einsehen und bittere Tränen weinen, weil ihr euch getäuscht habt, ein Volk als Verbrecher hinzustellen, die anders sind als ihr. Da ich an die Liebe mit all ihren Mustern aus tiefstem Herzen glaube, und all die mutigen Spaziergänger auch, werden wir euch vielleicht verzeihen für eure Taten, denn wir sind mehr als Ihr!
Wir bleiben in der Güte, in der Liebe und im Glauben an eine Zeit, wo es keine Herzen aus Stein gibt!
Herzlichst
Rita Solvana Wachs
Hildburghausen
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