Stellungnahme der Freien Wähler des Stadtrates Römhild
Römhild. Wir, einige der Freien Wähler des Stadtrates Römhild treten nun zum ersten Mal an die Öffentlichkeit.
Diese Schlammschlacht, ausgelöst vom Artikel „Kupferstecher“ mit der Überschrift „Mauer im Kopf“ in der regionalen Presse „Freies Wort“ und in den folgenden Leserbriefen im „Freien Wort“ haben doch nur einen Inhalt, dieser ist: einen Keil in unsere Stadt zu setzen.
Wir glauben die Hintergründe liegen tiefer. Es wird mit allen Mitteln ein Leumund gegen die Freien Wähler aufgebaut in Hinsicht auf Ihren Kandidaten Bernd Wachenschwanz.
Unser noch derzeitiger Bürgermeister wird in der Kernstadt Römhild als Sündenbock für die letzten Jahre defarmiert.
Wir möchten nur erinnern, dass was wir, Stadtrat und Bürgermeister, in den letzten Jahren gemeinsam geschaffen haben, sich sehen lassen kann.
Alleine die Investitionen nur in der Stadt Römhild, einschließlich den schon geordneten Investitionen bis 2021, die auch zu Lasten anderer Orte wirtschaftlich zu Buche stehen.
Unseren Kandidaten Bernd Wachenschwanz als Marionette in Verbindung mit Günther Köhler zu setzen, ist gleichfalls üble Verleumdung.
Zu der Wahlveranstaltung am 12. Februar 2019 in Haina wurden durch Heiko Bartholomäus einige Unwahrheiten in den Saal gestellt. Diese haben nur das Ziel, gegen Ihren Vorgänger Kritiken bis hin zu Verleumdungen zu schüren, um die Gunst der Wähler auf ihre Seite zu ziehen.
Man kann sich da die Frage stellen, was persönlich hat er in den 6 Jahren zur Verbesserung des Klimas als stellvertretender Bürgermeister beigetragen? Bei den Vorstellungsrunden haben viele Bürger ein Vermissen des Kandidaten Heiko Bartholomäus in ihren Ortschaften in der letzten Wahlperiode gesehen, der nun eine Gleichstellung aller 14 Orte verspricht.
Wir wissen auch, dass die Öffentlichkeitsarbeit noch im Argen ist und unser Günther Köhler gleichfalls den Bürgerversammlungen in seinen letzten Jahren nicht nachgekommen ist. Diese sind auf jeden Fall für den nächsten Bürgermeister eine Pflichtaufgabe.
Bezüglich der Lüge zur Problematik Beleuchtung, möchten wir kein Benzin ins Feuer gießen. Das Gleiche trifft bei der Feuerwehr zu, wenn ein Stadtbrandmeister keinen Kontakt mehr zum Bürgermeister hat, da werden lieber die Gründe bei so einer Veranstaltung verdreht.
Noch eine Bemerkung zu den Leserbriefen im „Freien Wort“ in den letzten Tagen, hier wurde ein Leserbrief inhaltlich fälschlicherweise in eine Pressemitteilung geändert.
Wenn sich eine Persönlichkeit mehrfach auf einen Kurzartikel im „Kupferstecher“ reinwaschen will, kann man dies mit dem volkstümlichen Satz: „Betroffene Hunde bellen“ beenden.
Wir wünschen weiterhin Fairness im Wahlkampf und wie im Sport, kann eben meistens nur einer gewinnen.
Lasst bitte bei einer Personenwahl die Politik und Partei außen vor.
Freie Wähler des Stadtrates Römhild
Foto: Südthüringer Rundschau