Stellungnahme des Vorstandes vom Hildburghäuser Werbering e.V. zum Vorfall im Hildburghäuser Amtsblatt
Hildburghausen. Der Vorstand des Hildburghäuser Werberings e.V. zeigt sich sehr besorgt über die derzeitige Außendarstellung der Stadt Hildburghausen und befürchtet auch Auswirkungen für die Hildburghäuser Gewerbetreibenden.
Bürgermeister Holger Obst ist es gelungen seinem Amtsblatt „Hildburghäuser Stadtanzeiger“ deutschlandweite Aufmerksamkeit zu verschaffen, indem er dem bewährten „Spiegel“- Motto folgte: “Irgendwas mit Hitler“. Hildburghausen ist seit Sonntag deutschlandweit auf allen Kanälen (Internet, Presse, Funk und Fernsehen) präsent – leider in einem völlig falschen Bild.
Was uns aber viel mehr besorgt, ist das Krisenmanagement des Bürgermeisters, seine öffentlichen Aussagen: „Zuständig für die Redaktion ist nach seinen Angaben eine Amtsleiterin der Stadt, die das Mitteilungsblatt „in Eile“ auf den Weg zum Druck in einen Ilmenauer Kleinverlag geschickt habe. Das Amtsblatt erscheint einmal im Monat! Oder: „Die Amtsleiterin befinde sich aktuell im Urlaub, weshalb das Gespräch des Bürgermeisters mit ihr noch ausstehe. Wir haben den Vorgang aber intern bereits ausgewertet“ sind für uns unakzeptabel. Ihm scheint die Bedeutung und Auswirkung dieses Vorfalls immer noch nicht bewußt zu sein.
Aus diesem Grund hat der Vorstand des Hildburghäuser Werberings e.V. beschlossen nicht am Wirtschaftsempfang der Stadt Hildburghausen am 11. März 2019 teilzunehmen.
Jörg Neumann
1. Vorsitzender
Jan Schlechtweg
2. Vorsitzender