Klimaaktivisten? – Kindsmissbrauch?
Leserbrief. Greta Thunberg: Als ehemaliger Kinderarzt stelle ich mit Befremden fest, wie ein entwicklungsgestörtes bzw. krankes Kind (wohl primär von den eigenen Eltern) aus Ehrgeiz und sonstigen Motiven in der Öffentlichkeit „zur Schau“ gestellt wird und als Verkünderin der „Klimaheilslehre“ dienen soll.
Greta leidet an der „Autistischen Psychopathie (ASPERGER)“. Diese Patienten sind in ihrer zwischenmenschlichen Kommunikationsfähigkeit (z. B. Deuten von Mimik und Gestik) erheblich gestört, andererseits aber monoman auf ein bestimmtes Gebiet fixier- und „abrichtbar“.
Der Verfasser konnte selbst über Jahre in Mitteldeutschland einen solchen Patienten mitbetreuen. Diese Menschen als „Aktivisten“ zu bezeichnen, wo sie doch eher „vor einen politischen Karren“ gespannt werden, ist schon sehr schäbig in meinen Augen! Da habe ich doch mehr Achtung vor der Opernsängerin Anna Netrebko, die ihres autistischen Sohnes wegen ihren Wohnsitz nach New York verlegt hat, weil es dort ein hochspezialisiertes Zentrum für solche Fälle gibt.
Sie werden einwerfen wollen: aber ein echter Autismus ist etwas Anderes. Ja! Einer Frau Netrebko würde ich aber im anderen Falle nicht eine derartig unwürdige „Schaustellung“ ihres Kindes wie die schwedischen Eltern von Greta (sie sind ebenfalls Sänger) zutrauen.
Dass nun unsere Medien und Politiker, die allfreitäglich vorgesehene Schulboykottierung für das Klima gut finden, irritiert mich vollends! Für mich ist das „Schulschwänzen“ und damit ein Gesetzesverstoß! Das sollte auch unsere Kanzlerin bedenken, die für dieses Ignorieren von Regeln und Gesetzen warme Worte fand. Glaubt denn wirklich jemand ernsthaft, dass aus den schulschwänzenden „Kids“ ernsthafte „Klimabesorgte“ werden? Glauben Sie das wirklich?
Was wird uns denn noch alles zugemutet – kommt vielleicht noch ein neuer „Kinderkreuzzug“ wie weiland 1212?
In tiefer Sorge
Dr. Wilfried Bartenstein
Roth
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