Allen Menschen, die die Courage haben öffentlich Kritik zu üben, sollten wir dankbar sein!
Kommentar zum Leserbrief: „Persönliche Anmerkung von Dr. med. Mattias Hunold zur Covid-19-Erkrankung: Hysterie? Panik?“ vom 20. August 2020 in der Südthüringer Rundschau:
Leserbrief. Sehr geehrter Herr Dr. Hunold, Ihnen gilt meine Hochachtung für Ihren Mut, das brisante Thema der Covid–19-Erkrankung, das Sie in Ihrem Leserbrief treffend beschrieben haben, anzusprechen. Jeder, der sich kritisch gegen die Mainstream Meinung stellt, wird meistens denunziert, manche sogar beruflich „vernichtet“. Freie Meinungsäußerung steht auf dem Papier, aber die Reaktionen auf unerwünschte öffentlich geäußerte Aussagen werden von „staatlicher Seite“ immer aggressiver. Allen Menschen, die die Courage haben öffentlich Kritik zu üben, sollten wir, und damit auch Ihnen, dankbar sein.
Gleichzeitig müsste es für alle Anstoß sein, ernsthaft darüber nachzudenken, ob alles, was wir von den Mainstreammedien vorgesetzt bekommen, unkritisch konsumiert werden sollte. Wie oft haben sich unsere Politiker und angeblichen Gesundheitsexperten schon widersprochen? Warum findet nie ein öffentlich ausgetragener fachlicher Argumentationsaustausch der Wissenschaftler/Virologen und Mediziner statt? Warum erhalten nur bestimmte von ihnen Sendezeit in den TV–Medien und warum ändern sich ständig die Meinungen und Formulierungen dieser Leute?
Erst war keine Maske notwendig, weil sie nicht schützen würde, dann muss sie jeder unter Androhung von Strafen aufsetzen. Warum gilt das Tragen der Gesichtsmasken nicht für bestimmte „Regierungskreise“, wie Bild- und Videodokumente beweisen? Warum schützen wir nicht die Kranken und helfen ihnen, sondern machen mit Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln aus ganz Deutschland ein Krankenhaus?
Warum verbreitet man mit den Zahlen von den positiv Getesteten, ohne Angabe der Zahlen über wirklich Erkrankte, Angst? Warum erfindet man immer mehr Zwang zum Testen, der laut Gesundheitsminister Spahn zu über 80 Prozent falsch positiv ist? Wie gefährlich ist ein Virus, den man erst testen muss, um festzustellen, dass man ihn im Körper hat, man aber nicht krank ist? Wer bezahlt den „kostenlosen“ Test? – Natürlich die Steuerzahler, gewinnen wird dabei immer die Pharmalobby. Soll diese jetzt „bedient“ werden?
Warum spricht man äußerst selten über Möglichkeiten, mit natürlichen Mitteln ein intaktes Immunsystem zur Vermeidung von Infektionskrankheiten herzustellen, sondern spricht ständig über Impfungen? Warum spricht man nicht über die Schädlichkeit der Atemluft – schon nach wenigen Atemzügen – unter der Maske und die möglichen Erkrankungen, die sich daraus entwickeln könnten?
Es ist noch gar nicht so lange her, als eine nicht unerhebliche Zahl von Menschen auf die Straße ging und gegen CO2 demonstrierte. Viele hielten es für notwendig, das CO2 in unserer Luft zu verringern und dafür sogar eine CO2-Steuer zu bezahlen. Nun ist der vielfach überschrittene gesundheitsschädliche CO2-Wert unter der eigenen Gesichtsmaske völlig irrelevant und unbedenklich? Züchtet man so neue Erkrankungen?
Wie selbstsicher hat unser Wirtschaftsminister Altmaier noch zu Beginn des Lockdowns uns allen beteuert, dass wegen der Corona–Krise kein Arbeitsplatz verloren geht? Und heute?
Das kritische Hinterfragen der Nachrichten, Meldungen in den Mainstreammedien und der Maßnahmen der Regierung sowie das Nachdenken darüber haben viele verlernt bzw. viele sind so mit den täglichen Problemen beschäftigt, dass sie dafür keine Zeit oder keinen Nerv haben. Das kritische Hinterfragen und Nachdenken sollten wir aber unbedingt tun und unsere Schlussfolgerungen ziehen, bevor wir gänzlich über den Tisch gezogen werden und noch weiter unserer Freiheiten und unserer erarbeiteten Werte „beraubt“ werden.
Annette Häfner
Reurieth
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