Ansteckend: Zum Umgang mit Ungeimpften
Leserbrief. Absurd: je ernüchternder die Berichte über die Covid-Impfstoffe ausfallen, umso mehr wird ihr Einsatz propagiert. Dabei stuft jetzt die US-Infektionsschutzbehörde CDC Geimpfte genauso ansteckend ein wie Ungeimpfte, und empfiehlt wieder Masken für Geimpfte, da auch sie sich und andere anstecken können. Nur eine Testung aller böte Sicherheit, aber man will Geimpfte (nicht nachvollziehbar) davon ausnehmen, und wiegt sie damit in falscher Sicherheit.
Professor Streeck hält eine Herdenimmunität mit diesen Impfstoffen für unmöglich. Zudem ist die Wirksamkeit der Impfstoffe eingebrochen: beim „Impf-Musterschüler“ Israel sind knapp 60 Prozent der schwer(!) an Covid Erkrankten vollständig geimpft, worüber aktuell „Science“ berichtet, das auch die Hoffnung auf Erfolge durch Auffrisch-Impfungen dämpft.
Dennoch will man an Massenimpfungen festhalten, die weitere Flucht-Mutationen impfresistenter Viren begünstigen. Neue Varianten wie Lambda scheinen noch impfresistenter zu sein. Kassenärzte-Chef Gasser warnt vor einer Kontrollillusion der Politik. Der offenbar schnell abnehmenden Wirksamkeit der Impfstoffe stehen Tausende gemeldete schwerwiegende Impfkomplikationen gegenüber – nicht nur bei Erwachsenen. Auf mögliche toxische Langzeitfolgen wies erneut Professor Ludwig von der Arzneimittelkommission hin. Der Spitzen-Pathologe Schirmacher warnte im Deutschen Ärzteblatt vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten infolge der Impfung gegen Covid, was bei der Leichenschau nicht erkannt würde.
Angesichts dieser Meldungen verbietet sich jegliche Diskriminierung Ungeimpfter.
Dr. med. Hermann v. Hoesslin
Kronach
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