Coronadünnschiss ohne Ende
Leserbrief. Leider bekommt man die Rundschau nicht mehr regelmäßig zugestellt. Trotzdem gelang es mir ein Exemplar der letzten Ausgabe mit den unterschiedlichen Meinungen von Herrn Braun und Herrn Eisenblätter zu ergattern und mir die langen, langen Texte durchzulesen.
Seit den Kontaktbeschränkungen aufgrund einer „neuen“ Qualität von Grippeviren (so neu ist Corona nicht) kocht die Stimmung hoch und viele sehen nicht wirklich ein, dass auch ein zufälliger Kontakt mit einem dieser sehr vermehrungsfreudigen „Quälgeister“ ausreicht um sich und das ganze Umfeld zu infizieren, bevor man es überhaupt wahrnimmt. Es werden Zahlen genannt, Hochrechnungen aufgestellt, Krisenmanagement geplant, Krankenbetten auf- oder abgebaut, es werden Masken verteilt und was weiß ich noch alles. Aber ein Kerngedanke hat sich bei mir herauskristallisiert, der nur selten Beachtung findet in Presse und Rundfunk: der Vergleich mit dem klassischen Influenzavirus.
Die Menschen nehmen es hin, dass Jahr für Jahr Tausende durch Unachtsamkeit infiziert werden und daran sterben – ist ja nur eine Grippe. Seit ich einmal einer Blitzidee folgend in eine Facharztpraxis ging – wegen einer Erkältung – und mir dort meine erste richtig fette Grippe einfing weiß ich, dass ältere und schwache Menschen durchaus daran sterben können.
Wer Zweifel wegen der Maßnahmen hegt, möchte bitte mal zwei Dinge bedenken: Erstens: Wie hat sich die Statistik der normalen Grippe entwickelt in den vergangenen 20 Monaten? Zweitens: Wieviel würde jeder Einzelne tun, damit er nicht unbeabsichtigt zur „Virenschleuder“ wird, um Menschen zu schützen die nicht genug Kraft haben gegen eine Grippe zu kämpfen. Wäre es das wert eine Maske zu tragen um andere Menschen zu schützen ?
Claas Ollhorn
Heubach
Foto: Pixabay
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