Das Jahr 1945: Gedanken zum Zusammenbruch des Dritten Reiches und der Befreiung
Ein Erlebnisbericht von Rudolf Grollmisch aus Grimmelshausen
Leserbrief. Ich war noch nicht geboren, da übertrug der letzte Reichspräsident des Deutschen Reiches von Hindenburg im Jahre 1933 dem Führer der nationalsozialistischen Bewegung Adolf Hitler das Amt des Reichskanzlers. Kurze Zeit später ermächtigte sich der Führer zum Anspruch, eine nationalsozialistische Weltherrschaft des deutschen Volkes zu errichten. Nach wenigen Jahren des Friedens begannen die deutschen Nationalsozialisten mit der Errichtung dieser Weltherrschaft und überzogen die Welt mit einem großen Krieg, begannen mit der Zerstörung anderer Staaten und mit der Vernichtung oder Unterwerfung anderer Völker.
Im Jahre 1939, da war ich drei Jahre geworden, unterwarf das Deutsche Reich die Republik Polen, vereinnahmte große Teile des Landes und erklärte den Rest zu einem Generalgouvernement.
Das Jahr 1944
Wir leben in Radom, einer Großstadt im Generalgouvernement, weit hinten in Polen. Ich bin noch ein Knirps, für die Pimpfe und die Hitlerjugend zu klein. Mit leuchtenden Augen schaue ich auf die marschierenden und singenden Fähnleins. Ich bewundere die Fahrtenmesser und die Uniformen. Bald würde auch ich dazu gehören.
Wir spielen derweil Krieg, funktionieren Bretter und ein Stück Schnur zu Gewehrattrappen um. Wir schießen aufeinander, werden erschossen und erschießen andere. Das Sterben schmerzt nicht, wir sterben einen Heldentod.
Auf dem Bürgersteig begegnen uns Juden und Polen, sie verlassen den Bürgersteig, machen uns Platz, uns den Herren, auch mir, dem kleinen Knirps. Wir sind schon äußerlich die Herren, die Juden sind zerlumpt, die Polen nicht ganz so schlimm und wir tragen feine Sachen. Wir hungern auch nicht wie die Polen oder Juden. Ich gehe in eine deutsche Schule, habe einen feinen Anzug an und einen Ranzen aus feinem Leder.
Das nahe Ghetto der Juden wird geräumt, mit viel Getöse, Feuer und Schreien.
Den Jahreswechsel 1944/45 erlebe ich in einem Lager in Sichtweite der Stadt Köslin in Pommern. Dorthin waren wir im Sommer 1944 wegen der nahenden Ostfront aus der Stadt Radom im Generalgouvernement auf Weisung des Stadthauptmanns evakuiert worden. Wir sollten nicht unter die Knute der Bolschewisten fallen. Sobald die Wehrmacht des Dritten Reiches die Rote Armee erfolgreich zurückgeschlagen hätte, sollten wir nach Radom zurückkehren. Das sollte in etwa vierzehn Tagen möglich gewesen sein. Von unserer Habe hatten wir so viel mitnehmen dürfen, wie wir tragen konnten. Wir, das waren unsere Mutter und ihre beiden Söhne Edmund und Rudolf, der eine zehn, der andere acht Jahre alt. Der Vater blieb in Radom.
Im Lager waren vor uns Fremd- und Zwangsarbeiter untergebracht, sie waren sicherheitshalber in Richtung Deutsches Reich getrieben worden.
So wie die Fremdarbeiter hausten, hausen wir nun, Teil der arischen Herrenrasse, fast immer zwölf Personen in einem Raum, Erwachsene und Kinder bunt gewürfelt. Geschlafen wird in hölzernen Doppelstockbetten, nur die Strohsäcke sind gewechselt worden.
Mittlerweile sind aus den vierzehn Tagen vier Monate geworden. Wie viele der Erwachsenen, unter ihnen unsere Mutter, noch an eine Rückkehr glauben, das erfahre ich nicht. Die Erwachsenen sind vorsichtig mit ihren Äußerungen, auch gegenüber den Kindern, den eigenen Kindern. Sie fürchten, die Kinder könnten sich verplappern. Das sagen sie auch unverhohlen zu uns Kindern. Viele der Kinder sind im Jungvolk und in der Hitlerjugend und auf den Führer eingeschworen. Die Eltern fürchten, ihre eigenen Kinder könnten sie beabsichtigt oder unbeabsichtigt verraten.
Auf Zweifel an der nationalsozialistischen Führung sind Strafen zu erwarten und wenn die Zweifel dann auch noch öffentlich geäußert werden, ist es bereits Feindpropaganda, Wehrkraftzersetzung, Defätismus. Darauf steht die Todesstrafe oder das Lager. In der Öffentlichkeit werden die rechten Arme zum Hitlergruß hochgerissen und die Münder öffnen sich lauthals zum Ruf »Sieg Heil«. Man wusste ja nicht, wer neben einem stand.
Der Vater war nun doch nachgekommen. Das Weihnachtsfest 1944 war vorbei, still und klanglos.
Was wird uns das Jahr 1945 bringen?
Obwohl in Gegenwart der Kinder nicht oder nur sehr wenig gesprochen wird, wir hören mehr als wir sollen. Sehr viele der Erwachsenen bezweifeln den propagierten Endsieg, sie bezweifeln auch eine Rückkehr nach Radom. Mutter wünscht sich nur eines, ein baldiges Ende des Krieges und dass nie wieder ein Krieg käme.
Fronturlauber, sofern sie überhaupt etwas erzählen, meinten nur nachdenklich: „Wenn die Russen uns das antun, was wir denen angetan haben, dann Gnade uns Gott.“ Vielleicht ist es die Angst vor diesem Antun, was die Erwachsenen so an den Endsieg glauben lässt. Deutschland darf den Krieg nicht verlieren! Das Ende wäre schrecklich. Es gibt noch viele, die an den Endsieg und den Führer glauben.
Die Essensrationen sind nicht geeignet, die Stimmung zu heben. Die Versorgung wird miserabler, die Graupensuppen dünner. Wir Kinder spüren es zuerst, der Hunger ist unser ständiger Begleiter. Mutter gibt uns oft etwas von ihrer Ration ab.
Auch die obligatorische Deutsche Wochenschau hebt die Stimmung nicht. Die Deutsche Wehrmacht zieht sich siegreich auf vorbereitete Stellungen zurück und auf der Leinwand sehen wir den Rückzug, sehen wir, wie der ‚Totale Krieg‘ aussieht. Deutsche Soldaten hinterlassen eine ‚Verbrannte Erde‘, die ohnehin ärmlichen Hütten der Einwohner werden niedergebrannt, die Bewohner in das Freie getrieben und bei Widerstand erschossen, Partisanen oder solche, die es aus Sicht der SS waren, werden öffentlich gehängt. Wir Kinder dürfen uns die Hinrichtung, den kurzen Ruck und die hin und her pendelnden Körper ansehen. Ich erfahre aus Erzählungen, dass es verschiedene Arten des Erhängens gibt. Ich bin noch keine neun Jahre alt!
Brücken werden gesprengt, Eisenbahngleise auch oder mit einem überdimensionalen Haken aufgerissen. Zurück bleibt ein durch deutsche Soldaten zerstörtes Land.
Die Zuschauer im Kinosaal nehmen das Geschehen auf der Leinwand schweigend auf.
Januar/Februar 1945
Im Lager wird es von Tag zu Tag, von Woche zu Woche unruhiger. Der Wehrmachtsbericht meldet, die Stadt Radom sei gefallen. Nun ist uns der Weg zurück genommen. Es heißt auch, bolschewistische Panzerspitzen hätten die Reichsgrenze überschritten und die Oder erreicht. Die Reichshauptstadt rüste sich zur Verteidigung.
Hinter vorgehaltener Hand und offener als bisher wird geredet, der Krieg sei mit der verlorenen Schlacht von Stalingrad verloren gewesen.
In den Wochenschauen wird zunehmend von einem Endkampf des deutschen Volkes gesprochen, entweder es werde den Endsieg erringen oder heldenhaft Volk, Blut und Ehre bis zum letzten Blutstropfen als wahre Helden im Kampf gegen den Bolschewismus verteidigen. Die angestrebte Weltherrschaft beginnt sich in eine Niederlage des Dritten Reiches zu verwandeln.
Lagerinsassen stehen abends am Lagerzaun und schauen in den Himmel. Sie sehen Hammer und Sichel als die Zeichen des Antichristen und bereiten sich auf die ‚Letzten Tage‘ und das ‚Jüngste Gericht‘ vor. Es ist irrsinnig.
Der Volkssturm wird zusammengestellt. Er soll die Rote Armee aufhalten. Auch Hitlerjungen sind dabei. Eilig werden sie in Waffen, vornehmlich in Panzerfäusten unterwiesen. ‚Jeder Schuss ein Russ, jede Granate ein Panzer‘ heißt es.
Ende Februar meldet der Reichsrundfunk, Panzerspitzen der Bolschewisten würden in Richtung Köslin rollen.
Erster März 1945, mein neunter Geburtstag
Die Unruhe im Lager wird spürbarer, man fühlt sie fast. In der Ferne hört man fahrende Panzer, vom Himmel stoßen Sturzkampfflugzeuge auf die Panzer. Man hört die fernen Detonationen, sieht die Rauchwolken. Es können nur noch Kilometer sein zwischen uns und den angreifenden Panzern.
Was tun? Der Lagerkommandant, der bisher Durchhalteparolen rief, ist verschwunden. Er ist getürmt, wie man so sagt. Die ersten Lagerinsassen verlassen Hals über Kopf das Lager in Richtung Kolberg. Dort soll es möglich sein, mit Schiffen ins Reich zu kommen. Am Nachmittag fliehen wir auch, zu Fuß, mit einem Fahrrad, in der Hoffnung, Kolberg noch am gleichen Abend zu erreichen. Offenbar weiß der Vater auch nicht, wie weit es bis Kolberg ist.
Es wird schnell dunkel, es beginnt zu regnen. Wir suchen uns eine Bleibe für die Nacht. In einem Hof scheint es noch Platz in einem Stall zu geben. Die Tür wird von innen verteidigt. Nach einigem Hin und Her werden wir Kinder eingelassen, die Eltern schlafen vor dem Stall, die Rücken an die Wand gelehnt.
Und mein Geburtstag? Nicht einmal alles Gute wurde mir gewünscht, wie auch?
Mit dem ersten Morgengrauen geht es weiter. Links und rechts in den Straßengräben mehren sich Reste der Flüchtenden, Pferde, denen aus dem Hinterteil Fleisch herausgeschnitten wurde, Handwagen, Hunde, Leiterwagen, Bündel mit Kleidung, Militärfahrzeuge und vieles mehr. Wir schauen bald nicht mehr hin. Der Treck bewegt sich unaufhaltsam in Richtung Kolberg.
Feldgendarmen halten uns auf. Wir dürfen nicht weiter in Richtung Kolberg. Viele drehen um, wir biegen links ab. Nach einigen Kilometern verzweigt sich die Straße, ob es rechts nach Kolberg geht? Wir fragen einen Bauern im nahen Hof. Er weist uns den Weg und meint: „Und was wollt ihr dort in Kolberg, wollt ihr dort in den Tod?“. Der Bauer erklärt uns fast in einem Atemzug, der Krieg wäre doch sowieso zu Ende und für uns hier und jetzt. Wir bleiben und richten uns ein, für uns das Ende des Krieges abwartend.
Mit der Ruhe ist es bald aus. In der Ferne beginnt es zu rumoren.
Den ganzen Tag über hören wir ein sich wiederholendes Heulen in der Luft. Nachts hört sich das noch gruseliger an. Zuerst der Abschuss irgendwo, dann heult die Granate über uns in Richtung Kolberg, zuletzt der Aufschlag, die Detonation. Mutter meint, wir wären womöglich jetzt in Kolberg. Nicht auszumalen. Uns fröstelt.
Der Sturm auf Kolberg hat begonnen. Abends, in der Dunkelheit der Nacht, schauen wir in Richtung Kolberg.
Der Horizont ist eine einzige rote Wand, in der es hin und wieder hell aufblitzt. Manchmal schießen rot-gelbe Fontänen zum Himmel. Manchmal stehen riesige Rauchwolken am Himmel.
Irgendwo hinter uns feuern große Geschütze fast ununterbrochen. Flugzeuge sind kaum zu sehen. Die Geschütze feuern auch in der Nacht. Irgendwo knallt es, dann heulen Granaten über den Hof hinweg, nach einer Weile knallt es noch mehr aus der Richtung Kolberg, wenn die Granate irgendwo in Kolberg einschlägt. So geht es nun Tag für Tag, Nacht für Nacht. Was geschieht mit den Menschen dort? Wären wir weitergezogen, hätte uns das gleiche Schicksal ereilt.
Wir warten nur und hoffen. Worauf? Auf ein Wunder?
Nach knapp vierzehn Tagen tritt eine Stille ein, eine fast unheimliche Stille. Kein Geschützdonner, kein Heulen der Granaten ist zu hören. Viele Nächte noch steht eine rote Wolke am Horizont, dort wo Kolberg liegt. Ob es Kolberg überhaupt noch gibt? Die Stille sagt uns, die Festung Kolberg ist gefallen.
Irgendwann in dieser Zeit hält vor dem Hof ein niedriger und offener Pferdewagen, gezogen von einem kleinen Pony. Vom Wagen steigen fremde Soldaten in hellbraunen und ausgeblichenen Uniformen, Russen, Iwans, bewaffnet mit Maschinenpistolen. Es sind vielleicht vier oder sechs Mann.
Die Maschinenpistolen sind uns fremd, sie sind kurz, haben einen Holzkolben und einen dicken, durchlöcherten Lauf. Eine schwarze Trommel hängt unter der Maschinenpistole, wahrscheinlich ist es ein Magazin für die Munition. Die Füße der Soldaten stecken in kurzen, grauschwarzen Lederstiefeln, die Hosen sind oberhalb der Knie geweitet, eine Art Bluse aus festem Stoff bedeckt den Oberkörper. Bei jedem Soldaten hält ein Lederkoppel die Bluse zusammen. Vorn ist die Bluse straff und glatt und hinten ist sie faltig zusammengerafft. Die fast glattrasierten Köpfe werden von verwegen sitzenden, ebenso ausgeblichenen Käppis bedeckt.
Sie kommen auf das Haus zu. „Gitler kaput, woina konez“, rufen sie schon von weitem!
Nachdem sie durch die Pforte in den Hof gekommen sind, verteilen sie sich auf die Gebäude. Die Russen durchsuchen das Haus, die Scheune und den Stall. Jedes Zimmer wird betreten. Sie suchen nach deutschen Soldaten. Für uns ist der Krieg vorbei.
Das Jahr 1945 wird uns noch mit einigem überraschen, mit einem Endsieg wohl kaum.
Zwei Monate später feiern die Soldaten der Roten Armee das Kriegsende mit viel Lärm und Wodka. Der Krieg ist vorbei, die Zukunft ungewiss.
Wenige Monate später ermächtigen sich die Polen mit der Verwaltung der neuen Westgebiete und beginnen mit der Aussiedlung der Deutschen.
Der Vater wurde von der polnischen Miliz interniert, trotz aller Suche, seine Spur verliert sich irgendwo.
Wir als Volksdeutsche bangen um unsere Zukunft. Mutter entschließt sich zu fliehen, heimlich. Es gelingt uns, wenige Tage nach meinem zehnten Geburtstag.
Eine Irrfahrt beginnt zum Lager, wir schmuggeln uns heimlich ein, mit der Eisenbahn in Waggons geht es in Richtung Stettin, ständig in Ängsten, in Pasewalk sind wir endlich in Deutschland, über mehrere Lager endet vorerst die Irrfahrt in Mölln, der Eulenspiegelstadt. Wir sind in der Britischen Besatzungszone. Unsere Hoffnung, eine Bleibe in der Nähe von Aachen zu finden, zerschlägt sich. Die Irrfahrt geht weiter und endet im Sommer in Thüringen, zuerst in Weimar, dann endgültig in Herrenbreitungen. Eine neue Heimat ist uns zugewiesen. Wird es eine? Hinter uns liegt die alte Heimat, zweitausend Kilometer haben wir zurückgelegt, zwei Jahre haben wir gebraucht.
Das Dritte, das Tausendjährige Reich ist zusammengebrochen. Wird es einen Neuanfang geben? Wir nehmen das alles hin, so wie es kommt. Wir können doch nichts ändern. Es kann nur besser kommen, das ist unser Trost. Wir haben keine Angst mehr vor der Zukunft. Das genügt uns schon. Hauptsache der Krieg ist zu Ende. Oder doch nicht?
Viele reden über den Krieg ganz anders. Einige glauben tatsächlich noch Jahre nach dem Zusammenbruch, der Führer sei irgendwo in Spanien oder in Südamerika, er würde zurückkehren und das Dritte Reich werde auferstehen mit dem siegreichen Führer an der Spitze. Die Umsiedler könnten dann wieder in ihre alte Heimat zurückkehren.
Andere debattieren ernsthaft darüber, dass Deutschland den Krieg verloren, weil die Generäle den Führer verraten haben. Sind denn die Schrecken der Kriege, die Toten, die Getöteten, Ermordeten vergessen? Sie sprechen von den ruhmreichen und ehrenhaften deutschen Soldaten, die ihrem Eid treu geblieben waren.
Andere, zu wenige, sind erschreckt, was die Deutschen, ein Volk der Dichter und Denker, ein Vorbild des Humanismus und des Fleißes, der Welt hinterlassen haben.
Fünfundsiebzig Jahre danach müssen wir mit Entsetzen feststellen, die Vergangenheit lebt noch, ihre Schatten wehen durch die Gegenwart. Einholen wird sie uns, wenn wir nicht aufhören, den Krieg und Soldaten zu verehren, an einen Führer zu glauben und ihn zu verehren, Menschen einteilen in minderwertige und höherwertige Rassen.
Es gibt keine Rechtfertigung irgendeiner Art für das was die nationalsozialistische Bewegung meiner Familie, dem deutschen Volke und den anderen Völkern angetan hat. Es gibt keine Rechtfertigung für die Millionen Toten, für die Millionen weinenden Mütter.
Schauen wir in die Vergangenheit zurück, so schauen wir in einen Spiegel, das Bild mahnt uns, Mensch zu sein. Schauen wir mit offenen Augen und Ohren in den Spiegel. Erschreckt und voller Demut werden wir begreifen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten. So steht es bereits in der Bibel. Das gilt erst recht für die Gewalt, die unsere Vorfahren anderen angetan hatten.
Der Text entstand unter Nutzung meines Buches „Flucht oder Rückkehr“, das ich für die Nachkommen geschrieben und meiner Mutter gewidmet habe.
Rudolf Grollmisch
Grimmelshausen
Titelbild: Im Bombenschadensgebiet werden die Schäden erfasst. Rechts im Bild, in Richtung Kamera schauend, ist Fritz Kuß zu sehen, der Betriebsleiter von „Kuß & Co.“ In der Eisfelder Straße 37, der als Ortsgruppenpropagandaleiter einer der fanatischsten Nationalsozialisten in Hildburghausen gewesen ist. Foto: Hildburghausen.info
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