Der Klimawandel und die Schülerproteste
Leserbrief. Kein seriöser Naturwissenschaftler der Welt bezweifelt mehr, dass der Klimawandel mit all seinen negativen Folgen und Risiken längst im Gange und der Mensch maßgeblich dafür verantwortlich ist. Jeder aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Bürger kann selbst in seiner engeren Umgebung die Anzeichen einer zunehmenden Erwärmung feststellen, ganz zu schweigen von globalen Prozessen wie dem Abschmelzen der Polkappen und dem rasanten Schrumpfen der Gletscher.
Noch rascher schrumpft zum Glück die Zahl der unverbesserlichen Ignoranten mit US-Präsident Trump an der Spitze, die die gefährliche Entwicklung nicht begreifen können oder wollen, nur um den profit- und konsumorientierten Raubbau an unserem Planeten so fortzusetzen.
In Anbetracht dessen kann man die weltweiten Schülerproteste nur begrüßen. Letztendlich sind es doch gerade die kommenden Generationen, die für die Folgen einer rücksichtslosen Politik büßen müssen!
Es wäre fatal, die Verantwortung für die Zukunft einer Politikergeneration zu überlassen, die bisher stets vorrangig Konzerninteressen und die Wahrung eigener Besitzstände über das Wohlergehen von Mensch und Natur gestellt hat.
Aktueller als je zuvor ist der berühmte Wahlspruch der 80-er-Umweltbewegung „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann!“
Klaus Ehrhardt
Waldau
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