Friesen: Hauptmann verbreitet fake news – Risikogruppen schützen, Lockdown verhindern!
Ihr Bundestagsabgeordneter für Südthüringen Dr. Anton Friesen (AfD) informiert:
Berlin. Das schlimmste Virus ist die Angst. Die Angst und die Furcht, die von dieser Bundesregierung im Zuge der Corona-Pandemie geschürt werden.
Herr Hauptmann, CDU-Abgeordneter aus Südthüringen, trägt daran eine Mitverantwortung. Und er trägt auch ganz gewiss eine Mitverantwortung dafür, dass das politische Klima in diesem Land vergiftet wird, wenn er eine demokratisch-bürgerliche Partei wie die AfD als „Gift“ diffamiert. Solche Sprache zeugt von einer zutiefst antidemokratischen Geisteshaltung, die den politischen Konkurrenten nicht als legitimen Gegner, sondern als illegitimen Feind betrachtet.
Herr Hauptmann behauptet also, die AfD-Wähler seien an Corona-Hotspots schuld. Abgesehen davon, dass er damit über 6 Millionen Menschen in Deutschland übel beschimpft und Verschwörungstheorien aus den dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte bedient, ist diese Behauptung eine glatte Lüge.
Was Hauptmann nicht erwähnt, ist, dass seine Behauptung auf einer Pseudo-Studie des IDZ beruht. Dieses sogenannte Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft mit Sitz in Jena wird von der rot-rot-grünen Landesregierung Thüringens finanziert und vom Linksaußen Dr. Quent geleitet. Dr. Quent wiederum war früher als Büroleiter für die Linksextremistin Katharina König-Preuss tätig, die Sprecherin der Ex-SED für Antifaschismus, die – die Bezeichnung ihrer Position sagt es schon – eine tatkräftige Sympathie für die linksterroristische Antifa hat.
Damit ist ganz klar: es sind keine wissenschaftlich-neutralen Erkenntnisse, sondern ein politisches Machwerk, das sich als eine Studie tarnt und dem Ziele dient, die AfD und ihre Wähler zu diffamieren. Dass der Freistaat Thüringen dafür Geld ausgibt ist der eigentliche Skandal, den sich unsere Mainstreammedien nicht zu thematisieren trauen.
Doch selbst Quent weist darauf hin, dass Korrelation nicht Kausalität bedeutet. Dass weiß jeder Erstsemester in Sozialwissenschaften, ist aber dem Politikwissenschaftler Hauptmann wohl entgangen. Anders gesagt: wenn Variable A (Anteil der AfD-Wähler in einer bestimmten Region) und Variable B (Anzahl der positiven Corona-Tests – nicht der Infizierten, denn die Tests sagen nichts über eine Infektion und Erkrankung aus!) zusammen steigen – wenn A steigt, dann steigt auch B – dann heißt es noch lange nicht, dass das eine (der AfD-Wähleranteil) das andere (die Anzahl der positiven Corona-Tests) verursacht hat. Damit fällt die ganze „Argumentation“ von Herrn Hauptmann in sich zusammen wie ein Kartenhaus.
Die Fraktion der Alternative für Deutschland im Bundestag sagt ganz klar: wir müssen die Risikogruppen schützen (das sind die Menschen über 80 mit einer oder mehreren Vorerkrankungen). Doch geschieht das am besten nicht über einen (teilweisen oder vollständigen) Stillstand (vulgo: Lockdown) oder unnötige Gängelungen unserer Bürger wie eine Maskenpflicht in der Innenstadt von Hildburghausen oder Suhl. Sondern es geschieht, indem man ganz konkrete Maßnahmen ergreift: gesonderte Einkaufszeiten für Senioren, Desinfektionsanlagen in Altersheimen, medizinisch getestete Schutzmasken für die Risikogruppen u.s.w.
Für diesen ausgewogenen Mix aus Freiheit und Schutz, Gesundheit und Wirtschaft steht nur die AfD.
Dr. Anton Friesen, MdB
Foto: Privat