Vortragsreihe Gesund in Südthüringen – „Macht und Ohnmacht in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern / Jugendlichen“

Vortragsreihe „Gesund in Südthüringen“ – Die nächste Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 8. Mai 2019 um 17.30 Uhr im Bürgersaal des Hildburghäuser Rathauses statt.

Thema: „Macht und Ohnmacht in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern / Jugendliche“

Hildburghausen. Unter dem Titel der Vortragsreihe „Gesund in Südthüringen“ referiert Dr. Martin Rank, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie zusammen mit Dorothee Brand, Psychologin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, zum Thema „Macht und Ohnmacht in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern/Jugendlichen“ am Mittwoch, dem 8. Mai 2019. Der Vortrag findet um 17.30 Uhr im Bürgersaal des Hildburghäuser Rathauses statt.

Jeder Mensch auf dieser Welt wurde schon einmal Macht ausgesetzt oder war in der Position Macht auf andere Menschen auszuüben. Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Person oder Gruppe, auf das Verhalten und Denken einzelner Personen oder Gruppen so einzuwirken oder sie so zu beeinflussen, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und sich danach verhalten. Ohnmacht ist im Gegensatz das Gefühl der Hilfslosigkeit und mangelnden Einflussmöglichkeiten im Verhältnis zu den eigenen Wünschen.

Welche Machtstrukturen gibt es in den verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft? Was bedeutet Macht und Ohnmacht in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern/Jugendlichen speziell in der Erziehung? Diese Fragen werden von den beiden Referenten aufgegriffen. Häufig spielen Macht und Ohnmacht auch bei psychischen Auffälligkeiten bzw. Störungen von Kindern und Jugendlichen eine große Rolle, die in unserer Klinik behandelt werden. Hierzu zählen unter anderem Schulverweigerungen, Depressionen, Angststörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen und ADHS. Anhand von Fallbeispielen aus der Klinik für Kinder-und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie wird dies erläutert.

Die beiden Referenten stehen im Anschluss des Vortrages für Diskussionen und Fragen zur Verfügung. Gern können auch Fälle aus dem Publikum eingebracht und diskutiert werden.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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