Gnadenhof Themar: Wer profitiert am meisten von diesen Geschehnissen?
Leserbrief. Dieser Lesebrief ist von Mitmenschen aus der Bevölkerung des Landkreises Hildburghausen, die sich Anonym zum Gnadenhof Themar äußern möchten.
Anonym deswegen, weil einige schon unangenehme Episoden und Repressalien von Personen des Gnadenhofes erfahren durften. Ja so mancher Bürger konnte Bekanntschaft mit den „Ausrastern“ machen, die Agierende vom Gnadenhof in Themar zum Besten gaben.
Sicher möchten andere Tierschutzvereine etwas für die Tiere tun, aber um welchen Preis? Konnte man doch mit Präsenz einiges an Spenden anhäufen. Natürlich profitieren diese Vereine auch von diesem Gnadenhof Themar, wenn sie Spenden sammeln, um ein besseres Leben für die Tiere zu gewährleisten. Dennoch ist es wohl nicht ohne Eigennutz. Auch diese Vereine können durch ihre gekonnten Aktionen in der Presse und in den Medien glänzen.
Die Bevölkerung sieht dieses Geschehen mit Argwohn und hegt ganz bewusst Zweifel an diesem Gnadenhof. Es gibt zu viele Ungereimtheiten, die der Bevölkerung mächtig auf den Magen schlagen. Auch fragt man sich, ob der Journalismus nur nach den Vorgaben der entsprechend erzählenden Personen schreibt und veröffentlicht. Auf jeden Fall kann man in der Presse nur die Lobhuldigungen derer lesen, die versuchen, sich hinter dem Deckmantel des Tierschutzes zu verstecken.
Immerhin konnte man bei der letzten großen Spendenaktion aus der Presse entnehmen, dass die agierenden Personen dieses Tierschutzvereines sich wenigsten nach den Regeln des Infektionsschutzgesetzes begegneten. Und nicht, wie in Facebook veröffentlicht, wo gezielte Arbeitseinsätze ohne jegliche Beachtung der vorgegebenen Maßnahmen stattfanden, bzw. hätten keine Arbeitseinsätze stattfinden dürfen.
Für die Bevölkerung ist es durchaus interessant zu sehen und zu lesen, was dort alles für Aufmerksamkeit sorgt. Ist es noch niemandem aufgefallen, dass man auf diesen „Gnadenhofseiten“ immer unterschwellig Menschen beschuldigt, die noch nie zu Wort gekommen sind? Wo stecken diese Personen und warum hat man diese noch nicht befragt? Es muss sie doch geben, so wie es sich auf Facebook und der Webseite des Gnadenhofes anhört. Wenn der Chef dieses Gnadenhofes laut tönt, dass alles so viel besser läuft als vorher, stellt sich doch die Frage WARUM?
Um ein ordentliches Fazit zu ziehen, müsste dieser Verein schon über Jahre bestehen. Und das ein Gnadenhof-Chef dieses als Privatperson vorher geführt hatte, ist doch nicht maßgebend, denn es war seine eigene Intension.
Privatperson, das ist auch ein Stichwort, dass aufstößt. Dieser Verein „Gnadenhof Themar“ wurde viele Jahre später ins Leben gerufen, also waren die Tiere schon vor Gründung des Vereines vor Ort. Die Bevölkerung stellte sich schon lange die Frage, wie der Besitzer die Tiere vor Gründung des Vereines durchbringen konnte, und wo sind die Personen, die ihm damals halfen?
Wo sind die Menschen, die bei Gründung des Vereins mit dabei waren, wo stecken diese, oder hat man diese einfach vor die Tür gesetzt, weil sie unbequem wurden? Wer kann Auskunft über diese Personen geben? Vielleicht könnte so das schiefe Bild, das der Verein bei der Bevölkerung auslöst, etwas gerade gerückt werden.
Wurde sich auch mal die Mühe gemacht nachzuforschen, ob das wirklich Tiere aus schlechter Haltung sind oder wurden diese gekauft? Und wenn man schlechte Haltung propagiert, ist es nicht eine Verunglimpfung der Bauern, die die Tiere gezüchtet haben und diese ordnungsgemäß verkauften? Welcher Tierschutzverein nimmt sich dieses Recht heraus? Und was ist, wenn ein Verein private Tiere füttert? Kommt das einem Spendenbetrug gleich? Kann jetzt jeder seine Tiere auf diesen Gnadenhof bringen, wenn er finanzielle Probleme hat – mit dem Gedanken – der Verein wird sie schon durchfüttern? Die Bevölkerung macht sich darüber Gedanken.
Aber was ist mit den Behörden? Die scheinen alles abzusegnen was der Gnadenhof in Themar so treibt. Und was ist mit den Baumaßnahmen, die dort stattfinden? Jeder weiß, dass diese Bebauung Schwarzbauten sind! Aber der kleine Otto Normalverbraucher muss einen Antrag stellen, wenn er ein Brett anschrauben will. Wo ist denn das Bauamt und zeigt den Menschen im Gnadenhof mal wo es lang geht? Hätten diese nicht auch schon viel früher eingreifen müssen? Aber je länger gewartet wird und je mehr Tierschutzvereine mit dem Gnadenhof auf „dicke Hose“ machen, wird es immer schwieriger, dem ganzen Einhalt zu gebieten.
Vor was haben denn die Behörden Angst? Sie sitzen doch am längeren Hebel und müssten die Interessen der Bevölkerung wahrnehmen. Warum bekommen diese Beamten nicht mal ihren Hintern hoch und schauen einfach etwas tiefer hinter so manches Geschehen? Oder reicht es aus, den Schmutz unter den Teppich zu kehren? Für die Bevölkerung sind diese Beamten kein gutes Vorbild, denn alles auf dem Papier abzusegnen, ist keine große Kunst. Auch hier sollten die Behörden mehr Eigeninitiative zeigen, um so manche Ungereimtheit aufzudecken. Vielleicht wäre es angebracht, wenn man den eigenen Menschenverstand einsetzt und nicht einfach diesem süßem Gerede der „Gnadenhofdarsteller“ Glauben schenkt.
Den Menschen in diesem Landkreis geht dieser Gnadenhof Themar mächtig auf die Nerven und an die Darstellungen der dort agierenden Personen glauben sie schon lange nicht mehr.
Mit der Zeit ist es auch nur noch ermüdend und einfach lächerlich, wenn man die Zeitung aufschlägt und etwas über den Gnadenhof liest. Es ist einfach nur noch eine Selbstdarstellung derer, die dort ihre Arbeiten verrichten. Wo ist denn das Mitleid geblieben für die Tiere, die unter so widrigen Umständen ihr Leben lassen mussten, damit dieser Verein „Gnadenhof
Themar“ wie Phönix aus der Asche schießt?
Durch diese Selbstverherrlichung sind doch die Geschehnisse nicht aus der Welt geschafft. Wer redet jetzt von den toten, misshandelten Tieren? Es geht doch nur noch um Baumaßnahmen und das die Blümchen am Rande und in den Kübeln schön blühen. Sicher ist das Errichten gewisser Behausungen und das Kaufen von bestimmten Fahrzeugen für die Tiere notwendig und von großem Nutzen, aber dennoch sollte der Fokus auf den Tieren liegen und nicht auf dem sauberen Gelände, das eigentlich Voraussetzung ist, wenn man sich mit Tierschutz befasst.
Hat sich einer mal die Fragen gestellt, warum ausgerechnet dieser Gnadenhof, warum ausgerechnet vier Anschläge? Wer profitiert am meisten von diesen Geschehnissen? Das könnte man noch ellenlang fortführen. Kein anderer Tierschutzverein hat durch so schändliche Taten Tiere verloren. Nein, sie konnten aus eigener Kraft und Arbeit sich einen Namen machen und ruhen sich nicht auf den Seelen toter Tiere aus.
Die nächste Frage, warum fällt beim Lesen dieser Geschehnisse immer auf, dass diese voneinander abweichen? Die Wahrheit hat einen großen Vorteil: Man muss sich nicht merken, was man gestern gesagt hat.
Man weiß ganz genau, dass mit niedlichen Tierbildern die Geldbörse nicht so leicht geöffnet werden, aber wenn Tiere misshandelt und zu Tode malträtiert werden, hat das Mitleid und der Spendensegen keine Grenzen.
Via Facebook und natürlich in der Presse konnte man auch noch ein Ereignis mit einem blinden Pferd lesen, dass Angriffspunkt für die bösen Buben geworden ist. Wie konnte denn dieses geschehen? Auch hier lohnt es sich, darüber nachzudenken. Es gibt auf diesem Gnadenhof nicht nur zwei Pferde, es wird doch immer veröffentlicht, wenn diese mal auf der Koppel stehen. Denen ist doch auch noch nichts passiert. Warum ausgerechnet dieses blinde Pferd und welcher Bösewicht, der bei Nacht und Nebel sich auf diesem Gnadenhof zu schaffen macht, weiß, welches das blinde Pferd ist? Hatte es ein Schild um den Hals? Sicher sind die Pferde voneinander getrennt gewesen, aber dieses blinde Pferd hat einen Compagnon, also welches nimmt da der Bösewicht, ausgerechnet das Blinde?(!). Was muss das für ein Pferdekenner sein, der bei stockfinsterer Nacht das blinde Pferd erkennt.
Keine Sorge, wenn das jetzt jemand von diesem Tierschutzverein „Gnadenhof“ liest, findet er wunderbare Erklärungen für diese Vorkommnisse. Hat ja bisher auch immer gut geklappt, sich als hervorragender Tierschutzverein darzustellen.
Die Bevölkerung zweifelt an den Ausführungen, die so glorreich in aller Munde sind. Und warum regt sich dieser Gnadenhof auf, wenn Anzeigen von Bauern und Mitmenschen geschaltet werden, die mit Recht auf Missstände hinweisen? Welchem Bauern gefällt es, wenn seine Futterwiese zerfahren wird und sich der Gnadenhof Themar einfach breit macht? Wenn der Misthaufen zu hoch, zu breit oder falsch gelagert ist, warum regt man sich auf und sieht das nur als persönlichen Angriff auf den Gnadenhof? Dieses Verhalten hat doch nichts mehr mit Tierschutz zu tun? Kann sich dieser Gnadenhof einfach über alles und jeden hinwegsetzen und immer andere für seine Vergehen verantwortlich machen? Die Tiere machen den Mist, die Menschen, die dort arbeiten, müssten wissen, wie man diesen ordnungsgemäß entsorgt. Auch hier wird es wieder wunderbare Erklärungen geben, wie böse doch die Bevölkerung ist und gegen den Gnadenhof arbeitet.
Triftige Gründe muss es geben, warum ausgerechnet dieser Gnadenhof in Themar so in aller Munde ist und für die schrecklichen Vorfälle ausgesucht wurde. Für die Geschehnisse gibt es einen Auslöser, den es zu erforschen gilt. Vielleicht gibt es dort Menschen, die bei so manchem Mitbürger aus gegebenen Anlass ein Dorn im Auge sind? An den Tieren kann es nicht liegen, also sollte man mal die Hintergründe der Agierenden durchleuchten.
Die Bevölkerung hält sich bedeckt. Es würden sich mehr Mitbürger zu diesem Thema äußern, aber aus Angst vor Repressalien, ja genau, Sie lesen richtig – Repressalien – möchten sie lieber still schweigen. Sie wissen und reden hinter vorgehaltener Hand und möchten auf keinen Fall mit diesem Gnadenhof und den dort agierenden Personen in Verbindung gebracht werden.
Und es wäre wirklich mal interessant, die Menschen ausfindig zu machen und nach ihrer Meinung zu fragen, die von den Gnadenhof-Mitarbeitern unterschwellig als diejenigen hingestellt werden, die es dem Gnadenhof nicht gönnen oder ihm Steine in den Weg legen wollen. Es muss diese Menschen geben und die Mitarbeiter vom Gnadenhof wissen genau, wer diese sind.
Dieser Verein ist einfach nur lächerlich, denn aus eigener Kraft wäre dieser nie in der Lage gewesen, seinen Namen so in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es hat nur funktioniert, weil die Tiere ihr Leben lassen mussten und auf schändliche Art zu Tode kamen. Mitmenschen schlagen die Hände über den Kopf zusammen, mit welch billigen Mitteln ein Verein sich nach außen darstellt. Eigentlich ein Armutszeugnis und eine Schande für die Tiere. Die Ruhe nach den Vorkommnissen ist mit Sicherheit nicht darauf zurückzuführen, weil plötzlich eine Kamera aufgehängt wurde. Wer wirklich einen Ärger auf diesen Gnadenhof hat und vier Anschläge auf die Tiere verübt, lässt sich nicht von einer Kamera abschrecken. Aber warten wir einfach ab, wie diese „Gnadenhofgeschichte“ weitergeht.
Sicher wurde jetzt die Suche nach den Verbrechern von der Behörde eingestellt, konnte man auch annehmen, denn die Bösewichte zu finden und sie ihrer gerechten Strafe zu übergeben, ist nicht einfach.
Nun konnte man auch noch vernehmen, dass dieser Gnadenhof einen Biber aufgenommen hat, die Tageszeitung versucht wahrscheinlich durch diesen Lobgesang auf den Gnadenhof in Themar die Auflage zu steigern. Gibt es für diesen Verein keine Grenzen? Welcher Tierschutzverein hat es nötig, sich ständig in den Medien zu profilieren, um Aufmerksamkeit zu erhaschen – nur der Gnadenhof in Themar!
Alle anderen Vereine versuchen aus Respekt vor den Tieren sich ruhig zu verhalten, um die Tierschänder nicht auch noch auf sich aufmerksam zu machen. So können die Tiere in Ruhe leben und die Helfer dieser Vereine getrost ihre Arbeit verrichten. Diese Tierschutzvereine haben es nicht nötig zu posten, dass sie Hunde mit drei Beinen oder blinde Katzen aufgenommen haben, NEIN, diese Vereine glänzen durch ihre erarbeiteten Leistungen und ihr überlegtes Handeln. Sie brauchen keine zu Tode malträtierten Tiere, um honorige Spenden zu kassieren oder müssen sich mit einem zahnlosen Biber einen Namen machen.
Noch reicht es aus, das sich dieser Gnadenhof in Themar hinter dem Deckmantel des Tierschutzes versteckt, um einige Mitmenschen und Behörden in seinen Bann zu ziehen. Aber der überwiegende Teil der Bevölkerung hat ein arges Misstrauen und große Zweifel an diesem Tierschutzverein, der sich „Gnadenhof“ nennt.
Wehret den Anfängen!
Besorgte Bürger des Landkreises Hildburghausen
(Die Namen sind der Redaktion bekannt)
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