Ist der Hinweis auf die Corona-Impfopfer „bösartiges Gefasel“?
Antwort auf Leserbrief von Gernot Kusche „Impfen perfekt: Lesermeinung zur fortwährenden Kritik an der Impfpolitik“, erschienen in der Südthüringer Rundschau am 31. März 2021
Leserbrief. Sehr geehrter Herr Kusche, es ist doch schön, dass Ihr Impferlebnis bisher ein voller Erfolg war, auch wenn die zweite Impfung noch aussteht. Vielleicht hatten Sie auch einfach nur Glück, dass Ihnen AstraZeneca erspart geblieben ist.
Es ist wohl kein Geheimnis, dass die Turbulenzen um diesen Impfstoff nach jeder Menge gesundheitlicher Komplikationen enorme Wellen geschlagen haben. Erst sollte der Impfstoff nur für unter 60-Jährige freigegeben werden, nun plötzlich nach vorübergehendem Impfstopp und vielen Thrombosen die Kehrtwende und jetzt soll er für die über 60-Jährigen auf einmal ganz besonders gut geeignet sein?
Wie passt Ihr Loblied auf diesen staatlich verordneten Impfwahnsinn zu den zahlreichen Komplikationen? Kann man bei dem Risikoimpfstoff AstraZeneca eventuell auf die über 60-Jährigen eher verzichten, falls an dieser Impfung jemand „draufgeht“? Garantien für die Unbedenklichkeit bzw. Haftung für eventuelle Schäden übernehmen jedenfalls weder die Hersteller, noch das Gesundheitsministerium oder die Impfärzte.
Meine Mutter hatte im Pflegeheim jedenfalls nicht so viel Glück wie Sie beide. Sie ist ca. zwei Wochen nach der Erstimpfung im Heim gestorben, wie mehrere andere Heimbewohner auch.
Mein Hinweis darauf soll laut Ihren zynischen Bemerkungen nun „bösartiges Gefasel sein“? Sie beleidigen, verleugnen und verhöhnen damit alle Impfopfer und ihre Angehörigen. Wer ist hier bösartig? Wenn Sie nur etwas Ehre im Leib hätten, würden Sie sich für diese Aussage entschuldigen.
Auch wenn Sie das vermutlich nicht tun werden, wünsche ich Ihnen und Ihrer Frau, dass Sie auch die Zweitimpfung wohlbehalten überstehen. Vielleicht kommt ja eines Tages bei Ihnen die sogenannte Altersweisheit und Sie überdenken Ihre gehässigen Worte. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Hass gegenüber Andersdenkenden überwinden.
„Hass ist ein Eingeständnis für die Unterlegenheit!“
– Fred Ammon –
Mathias Scheffel
Rieth
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