Kandidaten der Wählergemeinschaft „Pro Themar“ für die Wahlen zum Stadtrat in Themar
Themar. Vor fünf Jahren ist die Wählervereinigung in Themar mit dem Namen „Pro Themar“ gestartet und hatte sich mit acht Stadtratsmitgliedern als stärkste Fraktion in den Stadtrat einbringen können. Für die kommende Wahlperiode 2019 bis 2024 will sich diese Wählervereinigung wiederholt einbringen, die Entwicklung der Stadt erfolgreich mitzugestalten und bewirbt sich deshalb mit zehn Kandidaten um Stadtratsmandate. Durch den Gemeindewahlausschuss wurde der Wahlvorschlag von „Pro Themar“ am 23. April 2019 zugelassen und unsere Kandidatenliste umfasst die nachstehend aufgeführten Bewerber:
- Hubert Böse; 66 Jahre; Verwaltungsfachwirt,
- Rita Happ; 52 Jahre; Bilanzbuchhalter,
- Stephan Wallburg; 38 Jahre; Steuerberater,
- Uwe Bischoff; 51 Jahre; Geschäftsführer,
- Bernd Stegle; 59 Jahre; Kraftfahrer,
- Manuela Spittel; 50 Jahre; Geschäftsführerin,
- Peter Harenberg; 48 Jahre; Geprüfter Betriebswirt,
- Markus Lenz; 34 Jahre; Maurer,
- Andreas Karczewsky; 42 Jahre; KFZ Mechaniker,
- Robert Koch; 34 Jahre; Informatikkaufmann.
Unsere inhaltlichen Schwerpunkte haben wir in zehn Themengebiete aufgeteilt und wollen uns in den nächsten fünf Jahren folgenden Aufgaben stellen:
1. Wohnen:
Mit der Änderung des Flächennutzungsplanes stellen wir sicher, dass auf der Sonnenseite der Stadt neue und durch Nutzung von Baulücken in der Innenstadt ebenso attraktive Wohnstandorte entstehen.
2. Kindergarten:
Der städtische Kindergarten mit seinen 197 Betreuungsplätzen wird weiterhin kommunal geführt und sichert die Bildung und Erziehung ab dem ersten Lebensjahr für unsere jüngsten Einwohner in hoher Qualität.
3. Feuerwehr:
Die stetige Verbesserung der Ausstattung unserer Feuerwehr garantiert, dass eine leistungsfähige Stützpunktfeuerwehr in Themar auch die Aufgaben für den überörtlichen Brandschutz bewältigen kann.
4. Lebensqualität:
In der Erhaltung der öffentlichen Einrichtungen wie Schützenhaus, Jugend- und Vereinshaus, Freibad, Sportstätten, Spielplätze, Bibliothek, Touristinformation und Jugendklub sehen wir den Standortfaktor
„Lebensqualität“ nachhaltig gestärkt.
5. Ortsteile:
Auch in Zukunft werden unsere Ortsteile gleichberechtigt weiterentwickelt und mit dem Breitbandausbau sorgen wir dafür, dass diese nicht abgehängt, sondern bestmöglich mit schnellem Internet versorgt werden.
6. Standortsicherung Gewerbe:
Mit der Aufnahme des Grundzentrums Themar in das Entwicklungskonzept für Gewerbegebiete im Landkreis Hildburghausen wird ermöglicht, dass für die Umnutzung unserer Gewerbestandorte
Fördermöglichkeiten nutzbar sind.
7. Denkmalschutz:
Alle Einzeldenkmale stellen für die Stadt wertvolles kulturelles Erbe dar und werden, ebenso wie das größte Einzeldenkmal Rathaus, bedarfsgerecht saniert, wobei die Stadtmauer Schwerpunkt werden soll.
8. Hochwasserschutz:
Gemeinsam mit dem Freistaat, der für den Hochwasserschutz an der Werra zuständig ist, soll dazu parallel der Hochwasserschutz am Weißbach durch die Stadt realisiert und damit für die Bürger verantwortungs-
bewusst Vorsorge getroffen werden.
9. Energie:
Mit dem Aufbau des Nahwärmenetzes im Rathausquartier wurde ein erstes Projekt für moderne, zukunftsorientierte und intelligente Energieversorgung realisiert, was durch den Aufbau einer Photovoltaikanlage im Bauhof und durch die schrittweise Erneuerung der Straßenbeleuchtung fortgesetzt wird.
10. Ordnung, Sauberkeit und Umweltschutz:
Umwelt- und Naturschutz werden zukünftig stärker in den Fokus und damit konsequent Einfluss darauf
genommen, dass die Lebensgrundlage unserer Menschen nicht durch fahrlässige oder bewusste ordnungswidrige Handlungen geschädigt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass eine saubere Stadt
Anliegen aller Einwohner wird.
Foto: Wählergemeinschaft „Pro Themar“