Kohlendioxid ist nicht die Ursache für Klimawandel
Leserbrief. Eigentlich könnte ich mich zurücklehnen und im Sinne eines Titels der Gruppe Knorkator singen: „Zum Glück bin ich ein alter Mann, das geht mich alles nix mehr an …“
Aber seit mir die „Tagesschau“ langsam genauso auf die Nerven geht wie anno dazumal die „Aktuelle Kamera“, möchte ich doch den Leserbrief-Autorinnen Karla Ansorg und Ines Schwamm für ihre Beiträge danken und dazu ein paar Fakten beitragen, was vielleicht noch zweifelnden Mitbürgern weiterhilft.
Nun, es geht bei diesem „menschengemachten Klimawandel“ nicht um verschiedene Ansichten von seriösen oder nicht-seriösen Wissenschaftlern. Es ist einfach eine Tatsache, dass CO2 mit einem Molekulargewicht von 44 g/mol keine Chance hat, in der Luft mit den Hauptanteilen Stickstoff (N2 – Molekulargewicht 28 g/mol) und Sauerstoff (O2 – Molekulargewicht 32 g/mol) aufzusteigen und den sogenannten „Treibhauseffekt“ zu erzeugen, da es dazu zu schwer ist. Das wär’s eigentlich schon.
Selbst heißes oder warmes CO2, was durchaus nach einem Verbrennungsprozess etwas aufsteigen kann, sinkt beim Angleich an die Umgebungstemperatur wieder auf die Erde zurück – dorthin, wo es von den Pflanzen dringend gebraucht wird, um den von uns und den Tieren zum Leben benötigten Sauerstoff zu erzeugen.
Allein dieser eine Grund reicht aus, um die gewagte These unserer Politiker und ihrer „seriösen“ Wissenschaftler sowie der Nachplappernden zu widerlegen.
Es gibt noch weitere Gründe, wie den geringen CO2-Gehalt von < 0,05 % in der Luft, der Spektraleigenschaften von CO2 und dem nur 4% betragenden Anteil des „menschengemachten“ am entstehenden CO2.
Dass nun sogar unsere Schüler und sogar ein Schulleiter am „Friday for future“ für diesen Blödsinn oder besser – Lüge demonstrieren, bringt mich schon leicht aus der Fassung.
Es ist daraus leider zu schlussfolgern, dass sogar Lehrer zur Verdummung unserer Jugend beitragen, anstatt ihnen fundiertes Wissen zu vermitteln. Es wäre doch so einfach, an den Schulen im Chemieunterricht das CO2 einmal zu behandeln. Man könnte einen Luftballon mit CO2 füllen und eventuell einen mit Helium, deren Verhalten in der Luft vorführen und damit die Behandlung des Periodensystems etwas interessanter und zeitbezogen machen. Man könnte diese CO2-Ballons auch einmal im Bundestag vorführen.
Sicher könnte man auch einen Stein ins Wasser werfen und würde damit den gleichen Effekt zeigen. Es begreift jeder, dass ein Stein im Wasser nicht schwimmt oder gar vom Boden eines Sees aufsteigt, weil er halt einfach schwerer als Wasser ist. Nur beim CO2 in der Luft hakt’s da irgendwie, weil über Jahre dieser Unsinn überall zu hören, zu lesen und im Fernsehen zu sehen ist.
Dazu passt sehr gut ein Zitat von Joseph Goebbels, Hitlers Propaganda-Minister, was leider auch unsere Regierung „beherzigt“ – und nicht nur beim CO2 − Zitat: „Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebenswichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates.“ –
Zitat Ende
Auch für die sogenannten „seriösen“ oder „Was-soll-denn-rauskommen ?“ – Wissenschaftler gibt es ein interessantes Zitat von Bertholt Brecht – Zitat: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß, und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!“ – Zitat Ende
Auch Feuerwehrleute, Brandschutzverantwortliche und Schweißer wissen über CO2 Bescheid: CO2-Feuerlöscher gehören nicht in Kellerräume und CO2-Schutzgasschweißen sollte man auch nicht unbedingt im Keller machen. Durch das schwerere CO2 wird die Luft mit dem Sauerstoff verdrängt und man kann da unten dann leicht ersticken.
Die Profitinteressen, die hinter dieser „Klimalüge“ stecken, sind schon von obigen Autorinnen erwähnt worden. Hier ist noch ein Fakt: Ein großer Anteil an diesen Förderungen für die gesundheitsgefährdenden Windräder und die Landschaft verschandelnden Solaranlagen wird aus der EEG-Umlage finanziert, wo jeder Stromkunde mit aktuell 6,405 Cent/kWh zur Kasse gebeten wird.
Es zahlt zwar jeder nur wenig mehr, aber die Wenigen, die das dann als Förderung bekommen, haben dann pro Kopf schon ordentlich Profit.
Im Übrigen sind diese Anlagen völliger Unsinn, weil sie für die Stromerzeugung ausgesprochen uneffektiv sind. In einem Kohlekraftwerk wird eine Kilowattstunde für etwa 4 Cent/kWh produziert.
Der Strom aus „erneuerbaren“ Energieerzeugern ist mehrfach teurer. Auch das „Schmutzige“ an den Kraftwerken ist nicht wirklich vorhanden. Hier wird ebenfalls manipuliert. Die Fotos von Kraftwerken mit diesen gewaltigen „Rauchschwaden“, die oft im Fernsehen gezeigt werden, zeigen Kühltürme. Da kommt sauberer Wasserdampf raus! Die schädlichen Abgase bei Kraftwerken werden sehr gut abgereinigt. Auf diesem Gebiet habe ich einmal gearbeitet. Da gibt es Grenzwerte. Es wird kontrolliert.
Eine Stadt wie Hildburghausen entlässt mit seinen Heizungen (Gas-, Öl-, Kohle-, Holzöfen/-thermen) im Winter mehr Schadstoffe in die Atmosphäre als ein Kohlekraftwerk.
Und dann ist unsere Kreisstadt ja in letzter Zeit auch sehr aktiv im Abholzen von Bäumen, den Sauerstoff-Spendern. Dagegen sollte am „Friday For Future“ demonstriert werden.
Ja, und dann gäbe es noch einen „Demonstrationsgrund“: Seit über hundert Jahren hat die Wissenschaft (vornehmlich Nikolas Tesla) Lösungen, Strom mittels „Magnetmotoren“ oder LENR (Low Energy Nuclear Reactions / E-CAT – entdeckt 1989) sogar noch weitaus billiger als die herkömmlichen Atomkraftwerke (< 2 Cent/kwh – mit ihren Risiken und Atommüll-Problemen) direkt oder über Wärmeerzeugung zu produzieren.
Warum sollten aufgeklärte Schüler nicht dafür demonstrieren, dass diese Technologien nicht länger verhindert werden, dass damit der Umwelt (keine Stromtrassen, keine Braunkohle-Tagebaue, keine, wenn auch gereinigte, Abluft aus Kraftwerken, keine Auto-Abgase usw.) etwas Gutes getan werden kann.
Aber dafür müssten ihre Lehrer (wohl Existenz gefährdend) sie erst einmal darüber aufklären. Natürlich ginge das auch für die Lehrer und Schüler (noch) über YouTube, wenn sie nur wollten.
Über das doch etwas „kontrollierte“ Wikipedia kann man darüber allerdings nur Negatives erfahren.
Ach ja, fast vergessen, einen „Schuldigen“ für den Klimawandel gibt es natürlich: Es ist die Sonne.
Gerold Bähring
Diplom-Mathematiker
Streufdorf
Foto: Pixabay
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