Leserbrief zum neuen Masernschutzgesetz
Leserbrief. Heute möchte ich mich mit einem Thema an die Leser der Südthüringer Rundschau wenden, von dem ich jetzt schon weiß, dass es bei vielen auf Unverständnis, Kritik, ja sogar Anfeindungen stoßen wird. Es geht um das Thema Impfen und das am 14. Novemebr 2019 vom Bundestag verabschiedete Masernschutzgesetz. Danach soll die Impfpflicht ab 1. März 2020 gelten.
Dieses „Impfzwanggesetz“ verstößt gegen die Freiheitsrechte der Bürger, gegen unser Recht auf gesundheitliche Selbstbestimmung, gegen die Beschlüsse des Nürnberger Codex von 1947, letztlich gegen das Grundgesetz. Außerdem ist es völlig überflüssig angesichts der sehr geringen Zahl von wenigen hundert Erkrankungen in Deutschland im Jahr (davon weniger als 1 Prozent mit Komplikationen). Die Gefahr, einen Impfschaden davonzutragen, ist ungleich höher.
Im Vorfeld des Gesetzes gab es bereits sehr viel Widerstand:
- der Ethikrat hat sich dagegen ausgesprochen,
- über 400 Kinderärzte reichten eine Petition gegen das Gesetz im Bundesrat ein,
- in vielen größeren Städten bildeten sich Organisationen, Vereine und Elternstammtische, zum Beispiel die „Initiative freie Impfentscheidung“. Allein der Elternstammtisch in Nürnberg ist in den vergangenen Monaten von einigen wenigen Eltern auf mehrere hundert angewachsen,
- es gab mehrere Demonstrationen gegen das Gesetz,
- eine Verfassungsklage wird vorbereitet.
Haben Sie davon in den Medien irgendetwas gehört oder gelesen? Unser „Gesundheits“-Minister Jens Spahn (vielleicht sollte man ihn besser „Pharma“-Minister nennen) täte besser daran, die viel wichtigeren Probleme in unserem Gesundheitswesen in Angriff zu nehmen, zum Beispiel die hygienischen Bedingungen in den Krankenhäusern zu verbessern, so dass nicht mehr jährlich zehntausende Menschen an multiresistenten Krankenhauskeimen sterben.
Dazu müsste beispielsweise die unvertretbar hohe Gabe von Antibiotika selbst bei harmlosen Infekten eingeschränkt werden. Aber das tut ja der Pharmaindustrie weh.
Am 21. März 2020 findet in München eine Großdemonstration statt, an der viele prominente Impf- und Pharmakritiker teilnehmen werden, so unter anderem Robert F. Kennedy Jr., der Neffe von John F. Kennedy. Er ist Vorsitzender seiner Organisation CHD (Children’s Health Defence), die im Moment massive Verfahren gegen die vier größten Impfstoffhersteller vorbereitet. Auch impfkritische Organisationen aus anderen europäischen Ländern werden teilnehmen.
Wer jetzt noch glaubt, dass Impfgegner oder Impfkritiker nur „durchgeknallte Ökomuttis“ sind, glaubt vielleicht auch noch an den Weihnachtsmann. Was weiß der Normalbürger über das Impfen oder glaubt was darüber zu wissen? Das sind kurz gesagt zwei Dinge:
- Dem Impfen ist es zu verdanken, dass die großen Infektionskrankheiten wie Pocken, Ruhr, Keuchhusten, TBC, Masern und viel andere nahezu ausgerottet sind, zumindest in Europa und Nordamerika.
- Impfen schützt und ist sicher, das heißt wenn ich geimpft bin, bekomme ich die Krankheit nicht und die Impfung schadet mir nicht.
Die erste Aussage ist schlicht eine Lüge. Seit über hundert Jahren sind die meisten Infektionskrankheiten meldepflichtig, das heißt man hat eine verlässliche Statistik darüber, wann und wie oft sie auftreten. Anhand dieser Statistik lässt sich ganz leicht nachweisen, dass alle großen Infektionskrankheiten zum Teil schon lange vor dem Einsetzen der Massenimpfungen fast verschwunden waren. Das ist ganz einfach zurückzuführen auf die wesentlich verbesserten Lebensbedingungen der Menschen ca. seit Beginn des 20. Jahrhunderts (sauberes Wasser, Müllbeseitigung, bessere und ausreichende Lebensmittel, mehr Sonne und Licht bei den Wohnverhältnissen usw.).
Die zweite Aussage trifft ebenfalls nicht zu. Allein bei der Masernimpfung gibt es bis zu 23 Prozent (!) Versager. Das heißt, bei bis zu 23 Prozent der Geimpften tritt kein Impfschutz gegen Masern ein. Was die Nicht-Schädlichkeit betrifft, so muss man wissen, dass Impfstoffe, damit sie überhaupt wirken, viele Zusatzstoffe enthalten, wie zum Beispiel Aluminium. Aluminium ist hochgiftig und hat im menschlichen Körper überhaupt nichts zu suchen, schon gar nichts im kindlichen Körper. Dazu kommt, dass ja auch schon Säuglinge, bei denen die Körper-Hirnschranke noch nicht ausgebildet ist (das geschieht erst am Ende des 1. Lebensjahres) bereits in den ersten Lebenstagen geimpft werden, heißt das Gift geht ungehindert ins Gehirn.
Die Tierfreunde sollten vielleicht noch wissen, dass für die Herstellung vieler Impfstoffe embryonales Kälberblut benötigt wird, das heißt die Kälber werden im Mutterleib durch einen Stich mit einer langen Nadel ins Herz getötet und dann wird ihnen das Blut entnommen.
Es ließe sich noch viel mehr zu diesem Thema sagen. Ich verweise alle interessierten, offenen Menschen, Menschen die sich ihre Meinung noch selbst bilden und nicht gedankenlos alles „nachplappern“ oder glauben, was offizielle Staatsdoktrin uns in den Medien präsentieren, auf folgendes Buch von Dr. Suzanne Humphries und Roman Bystrianyk: „Die Impf-Illusion“, außerdem die Internetseiten: „www.impfdilemma.de“ und „www.impfentscheid-muenchen.de“.
Das Motto der europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts ist aktueller denn je: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“.
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Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Abraham Lincoln enden: „Man kann einige Leute die ganze Zeit, alle Leute einige Zeit, aber nicht alle Leute die ganze Zeit zum Narren halten.“
Gabriele Bähring
Streufdorf
Foto: Pixabay
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