Migrationspakt, Rentenlüge und Gelbe Westen
Leserbrief. Es ist vollbracht. Entgegen jeglicher Vernunft und gesundem Menschenverstand wurde am Montag der Weg in einen totalitären Staat geebnet. Mit der Unterzeichnung des Migrationspaktes ist praktisch der Freifahrtschein für die Islamisierung Europas unter kanzlerischer Führung herausgegeben worden. Vom Kriegs- und Elendsflüchtling bis zum leistungsgerechten Aufsteiger wird nun alles geregelt. Wer es noch nicht verstanden hat: „Migration ist eine Quelle von Wohlstand, Innovation und nachhaltiger Entwicklung.“ Und wer künftig anders darüber denkt oder auch nur daran zweifeln sollte, macht sich strafbar. Der Pakt verspricht eine sorgfältige „Berichterstattung durch die Medien, einschließlich Informationen im Internet, zu fördern, unter anderem durch Sensibilisierung und Aufklärung von Medienschaffenden hinsichtlich Migrationsfragen und -begriffen, durch Investitionen in ethische Standards der Berichterstattung und Werbung und durch Einstellung der öffentlichen Finanzierung oder materiellen Unterstützung von Medien, die systematisch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und andere Formen der Diskriminierung gegenüber Migranten fördern“, wohl dem, der noch nicht solcher Gehirnwäsche verfallen ist und klar denken kann.
Unser Bewusstsein zu manipulieren, letztendlich zu transformieren, war schon immer oberstes Ziel dieser korrupten Eliten, die uns beherrschen. Wir sollen in einem diktatorisch globalen System zu einer Menschheitsfamilie ohne Identitäten und Individualität mutieren. Dazu muss man natürlich die zentralen Werte unserer Gesellschaft, wie Freiheit, Familie, Erfolg oder Selbstverwirklichung gänzlich aufgeben. Die neue Gesellschaftsform – der Kommunismus – hat nun die Endphase erreicht, allerdings anders, als man es uns zu DDR-Zeiten lehrte. Alle Menschen werden sozial auf den gleichen Status gestellt, egal ob sie arbeiten oder nicht. Das bedeutet, der kleine Mann schuftet bis zum Abwinken, ihm bleibt zum Leben immer weniger im Geldbeutel. Von den paar Alten, die in 40 und mehr Jahren ihre Rente verdient haben, lebt jeder zweite mit 800 Euro unter der Armutsgrenze. Die Rente in Deutschland liegt derzeit bei 48% des Nettoverdienstes, also weit unter dem EU-Durchschnitt mit 70,2%. (Im Vergleich Kroatien: 129.2%, Niederlande: 100,6% Italien: 93,2%.) Obendrein wird uns auch noch die Lüge aufgetischt, es würden die jungen Leute unsere Renten erwirtschaften. Fakt ist, man raubt in kleptokratischer Gier dem einfachen Arbeitnehmer mit einem ganz normalen Durchschnittseinkommen in diesem Land auch noch das letzte Hemd.
Die meisten Menschen, derzeit 37,6 Millionen, zahlen in die Gesetzliche Rentenkasse ein. Man könnte davon ausgehen, dass sie ihren Arbeitnehmerbeitrag entrichten, um später daraus ihre Altersrente zu beziehen. Wie uns die Politiker des Staates gebetsmühlenhaft suggerieren, wird uns durch das Rentenversicherungssystem eine gute Versorgung geboten, doch daran ist so ziemlich alles falsch. Tatsächlich zahlt ein Arbeitnehmer Monat für Monat gleich dreifach in das Rentensystem. Zuerst kommt neben dem ausgewiesenen Arbeitnehmerbeitrag der Arbeitgeberbeitrag hinzu, den er ohnehin erwirtschaftet hat.
Gäbe es diesen nicht, wäre logischerweise der Lohn für seine Arbeitsleistung entsprechend höher. Durch diesen Lohnverzicht wiederum leistet der Arbeitnehmer seinen dritten Beitrag. Jeder, der sich mit der Materie etwas eingehender befasst, weiß schon längst, dass es keine gut gefüllte Rentenkasse mehr gibt. Seit April 1999 wird die Rente zum großen Teil aus der Ökosteuer finanziert, eine weitere Erfüllungsgehilfin staatlicher Abzocke, doch das ist wieder ein anderes Thema.
Für die Politikverdrossenen ist es inzwischen egal, ob der Nachfolger des Merkel-Regimes Kramp-Karrenbauer, Merz oder Spahn heißt. Die Heuchelei der Gutmenschen mit ihrer pervertierten Genderpolitik, ihrer falschen Toleranz und gespielten Nächstenliebe ist nicht mehr zu ertragen und für jeden, der es ehrlich meint, ein Faustschlag ins Gesicht. Wenn das Gute in uns stirbt, macht alles keinen Sinn mehr und genau das, dürfen wir nicht zulassen.
In Frankreich vergeht seit dem 17. November kein Tag, an dem die „Gelben Westen“ nicht vor Wut gegen Macron auf die Straße gehen. Zu Recht, denn dabei geht es längst nicht nur um Spritpreise, wie uns die Medien glauben machen wollen. Die „Gelbe Weste“ steht als Warnung gegen die Politik der Europäischen Union. Die meist friedlichen Demonstrationen sind inzwischen auf Belgien und Niederlande übergeschwappt. Auch in Deutschland brodelt es unter der Oberfläche, allerdings noch sehr zurückhaltend, denn wir haben ja so viel gut zu machen.
Trotzdem, seit den Ereignissen von Chemnitz herrscht ein tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber etablierten Politikern, ihrer verlogenen Politik und den sie unterstützenden Medien. Links und Rechts sind von der Politik bewusst geschürte Ideologien, denn je mehr sich ein Volk untereinander im Vorwurf zerfetzt, umso mehr profitieren die Mächtigen, ganz nach dem Prinzip: „Divide et impera“ (lat. „Teile und herrsche“) Besinnen wir uns wieder auf unsere Werte, wer wir wirklich sind, was uns wichtig ist und finden wieder zusammen. Nur gemeinsam sind wir stark!
Ines Schwamm
Hildburghausen
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