Millionen um wieder Boden gutzumachen!
Lesermeinung zum Artikel „Millionen um wieder Boden gutzumachen“ erschienen in der Tagespresse am 11. Februar 2020
Leserbrief. Als Beschuldigter der bereits mehrfachen Berichterstattung im „Freies Wort“ möchte ich mich nunmehr auch persönlich einmal zu Wort melden.
Rückblickend ins Jahr 2006 wurde durch meine Firma der ehemalige Geflügelschlachthof an der Coburger Straße in Hildburghausen abgerissen, um hier Platz für die vielfältigen Fachmärkte zur Entlastung der Innenstadt zu schaffen. Die bei dem Abbruch vorgefundenen, erheblich mit Schadstoffen belasteten, Abfälle konnten dank des ehemaligen Linken Bürgermeister Herrn Harzer und dem CDU Landrat Herrn Müller als Lärmschutzwall zum Bahndamm hin bzw. als Endlagerlösung an der Agip Tankstelle in Eisfeld äußerst kostengünstig für den englischen Bauherrn entsorgt werden. Diese Art der Entsorgung wurde durch das Landratsamt und deren Mitarbeiter jahrelang gefördert und geduldet.
Dank unserer Landesregierung unter Vorsitz der Linken konnten ebenfalls durch intensive Mitwirkung des Herrn Tilo Kummer im Jahr 2018 die Kosten für die jetzige Beräumung der Fläche in Sonneberg in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu 100 Prozent auf den Steuerzahler durch die Übernahme der Kosten seitens des Landesamt für Umweltschutz übertragen werden.
Daher gilt mein besonderer Dank dem Bürgermeisterkandidaten Tilo Kummer (Die Linke), da er mit seiner kleinen Anfrage Nr. 2215 vom 24. Mai 2017 im Landtag und seinem unermüdlichen Einsatz für die Übernahme der Kosten durch den Steuerzahler, um hier Schaden von mir als Unternehmer fern zu halten.
Ich verstehe ebenfalls die Kritik am jetzigen Bürgermeister Obst nicht, da ein Minus im Haushalt von 2,4 Millionen Euro wirklich nur eine Kleinigkeit sein sollte, und durch eine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer umgehend ausgeglichen werden kann. Schließlich muss für den nörglerischen Wutbürger auch jeder Schnickschnack bezahlt werden und das kostet schließlich Geld.
Daher hoffe ich inständig, das die Bürger der Stadt den Linken Tilo Kummer wählen, um zum einen den Stadtrat im Anschluss an die Wahl aufzuheben um endlich eine Mehrheit von Die Linke. wie geplant zu erreichen und um weiterhin finanziellen Schaden von einzelnen befreundeten Bürgern abzuwenden.
Ich werde selbstverständlich die Möglichkeit nutzen, weiterhin über die Vorteile des Bürgermeister Holger Obst bzw. des Bürgermeisterkandidaten Tilo Kummer zu berichten.
Björn Fischer
Lippelsdorf
Foto: Pixabay
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