„Montagsdemo“ in Hildburghausen und die Verantwortung des Souveräns
Leserbrief. Endlich kommt Bewegung in unsere Region! Vergeblich habe ich in den letzten Jahren versucht, Menschen zu gewinnen für eine grundlegende Beseitigung unserer politischen Misere. Keiner wollte davon etwas wissen – Bequemlichkeit, Wohlstand und Angst vor Veränderung waren wohl die Hauptgründe.
Mit Freude stelle ich fest, dass zumindest Prinz Chaos II. begriffen hat, dass es nicht darum geht, welche Partei man wählt, denn sie haben alle denselben Auftrag, nämlich unser Volk hinzuhalten, auszunehmen, moralisch zu vernichten. Ob CDU, SPD, AfD usw. – sie ziehen alle an diesem Strang, um die Maschine – wie Prinz Chaos II. das treffend nennt – am Laufen zu halten und wir, der Souverän, halten still.
Die ganze Diskussion um Demokratie bringt nichts, denn Demokratie ist nur ein Wort, „Herrschaft, die vom Volk ausgeht“ – aber was können wir denn bewirken? Man lässt uns diskutieren, damit die da oben dann wieder nur ihr Ding durchziehen, ohne auf den Willen des Volkes zu achten.
Es gibt nur einen Weg: sich umfassend kundig machen über die Rechtslage in der Welt (überall dasselbe!) und den § 146 des Grundgesetzes umsetzen. Darin steht – legal und dem Internationalen Völkerrecht entsprechend – wie die Wurzel des Übels in unserem Land beseitigt werden kann. Denn es reicht nicht, ein paar Blätter oder Zweiglein des maroden Baumes abzuwerfen, sondern das Übel bei der Wurzel packen.
Die „Montagsdemo“ ist ein wichtiger Anfang und könnte meiner Meinung nach so ablaufen: Die Teilnehmer finden sich in Gruppen zusammen entsprechend ihrem Wissensbedarf bzw. ihrer (persönlichen) Thematik und schulen sich gezielt. Es gibt bereits solch eine Plattform: Über www.ddbradio.com laufen allabendlich Informationssendungen, in denen man auch selbst per Telefon seine Fragen stellen kann. Solche dort gewonnenen Informationen können und sollen Grundlage für unsere Schulung sein.
Mitmachen, nicht Couch-Potato sein! Veränderungen werden global und massiv kommen, da ist es ganz wichtig zu wissen, was da passiert, wer wohin gehört und was der Einzelne wie auch die Gemeinschaft tun kann und muss!
„Was die Glocke hat geschlagen, sollst du deinem Volke sagen, rede Dolche, rede Schwerter!
Sei nicht mehr die weiche Flöte, das idyllische Gemüt – sei des Vaterlands Posaune, sei Kanone, sei Kartaune,…“
Heinrich Heine
Günther von August
Schleusingen
Foto: Südthüringer Rundschau
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