Neues Corona-Schnelltestzentrum in der Kreisstadt
Landkreis Hildburghausen. Nach dem erfolgreichen Startschuss für das erste Corona-Schnelltestzentrum im Landkreis Hildburghausen, im Ratssaal der Stadt Heldburg, steht das nächste Zentrum bereits in den Startlöchern.
„Unser Pilot ist in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfallhilfe und der Stadt Heldburg entstanden“, so Dirk Lindner, stellvertretender Landrat und Leiter der Arbeitsgruppe „Test- und Öffnungsstrategie“ am Landratsamt Hildburghausen. „Mit unseren Testzentren wollen wir die Voraussetzungen für die Öffnung des sozialen Lebens in unserem Landkreis schaffen. Außerdem können wir auf diese Weise unseren Teil dazu beitragen, insbesondere die Ausbreitung der gefährlichen Virus-Mutationen einzudämmen.“
Die Arbeitsgruppe erarbeitet aktuell Konzepte für die weiteren geplanten Standorte der Corona-Schnelltestzentren im Kreisgebiet. Als Nächstes soll das Zentrum in der Kreisstadt Hildburghausen öffnen. „Mit dem Gebäude des Kreisjugendrings haben wir eine Lokalität gefunden, mit deren Verantwortlichen wir als Landkreis sehr gut zusammenarbeiten. Gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Hildburghausen haben wir in den letzten Tagen an unserem Konzept für den Standort gefeilt und sind froh, auch hier einen verlässlichen Partner gefunden zu haben“, erklärt Lindner.
Öffnen wird das Corona-Schnelltestzentrum Hildburghausen erstmals am Sonntag, dem 21. März zwischen 14 Uhr und 17 Uhr. In der nächsten Woche hat das Testzentrum dann Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 Uhr und 11 Uhr und zwischen 17 Uhr und 19 Uhr geöffnet sowie am Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr.
Die Vormittags-Termine empfiehlt das Landratsamt den Senioren. In diesen Tagen starten außerdem die Schulungen für die Landkreisbürger, die sich ehrenamtlich in den Testzentren engagieren möchten. „Wir sind dankbar für diese Bereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger. In den Gesprächen ist spürbar, dass jeder von ihnen die Teststrategie im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen möchte“, so Landrat Thomas Müller.
Foto: Pixabay