Seminargruppe besuchte die Tafel Hildburghausen
Schleusingen/Hildburghausen. Unsere Seminarfachgruppe des Hennebergischen Gymnasiums Schleusingen beschäftigte sich mit dem Thema Armut, speziell mit dem Thema Kinderarmut. Dazu besuchten wir die Tafel Hildburghausen, stellten zahlreiche Fragen an die dortige Leiterin Diana Gütter und halfen bei der Essensausgabe an die Bedürftigen.
Die Tafel Hildburghausen profitiert von Spendern und Sponsoren wie Privatpersonen, Firmen, Banken oder auch Kommunalverwaltungen. Als Privatperson kann man zum Beispiel durch Spenden-Abos helfen. Man kann auch Tafel-Pate werden oder ehrenamtlich Unterstützung bieten.
Im Sommer vergangenen Jahres sind wir im Rahmen der Seminarfacharbeit nach Hildburghausen gefahren, um einen typischen Tag bei der Tafel miterleben zu können. Wir kamen am Morgen an und begannen die Lebensmittelspenden zu sortieren und einzuräumen.
Direkt im Anschluss kamen bereits die Bedürftigen und holten sich Essen für zwei bis vier Euro ab. Als alle Besucher bedient worden waren, begannen wir mit einer dort angestellten Mitarbeiterin ein Interview zu führen, um Klarheit in diesem doch recht umfangreichen Thema zu finden.
Nach unserem Besuch der Tafel Hildburghausen sind wir um viele Informationen reicher geworden.
Diana Gütter formulierte, dass sie sich wünscht, dass das Ehrenamt nicht ausstirbt. Die Tafel ist von den vielen freiwilligen und unentgeltlichen Mitarbeitern und Helfern bedingt. Sie hofft, dass sich vor allem Kinder und Jugendliche, die in glücklichen Familien leben, immer mehr für das Thema Armut interessieren und so wie wir es versucht haben, aktiv zu werden.
Vanessa Roß,
Michelle Schmuda,
und Jessica Wilhelm
Klasse 12
Hennebergischen Gymnasiums Schleusingen
Foto: Privat