Traditionelle Ehrung der Wefa-Jubilare und anschließende Weihnachtsfeier
Alle Jahre wieder
Hildburghausen. Traditionell in der Adventszeit machten sich auch dieses Jahr Beschäftigte, Mitarbeitende und Gäste der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) Hildburghausen auf den Weg in die Georgenhalle, wo sie von den Wefa-Trommlern unter Leitung von Thomas Kirchner herzlich begrüßt wurden.
In feierlicher Atmosphäre wurden die Jubilare geehrt, die 10, 15 oder 20 Jahre in der Wefa beschäftigt sind, und Werkstattleiter Bodo Ulbricht hielt einen kurzen Rückblick auf das diesjährige große Jubiläum der Wefa, die seit nunmehr 20 Jahren Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz bietet.
Hildburghausens Superintendent Johannes Haak hielt die Andacht, in der er sich auf die heilige Barbara konzentrierte, die zu den Vierzehn Nothelfern gehört und als Schutzpatronin der Geologen, Glöckner, Dachdecker, Artilleristen und Sterbenden gilt.
Für ein leckeres Weihnachtsessen war mit Klößen, Braten und Rotkraut bestens gesorgt.
Am Nachmittag ging es besinnlich und nachdenklich weiter, als die Beschäftigten das Weihnachtsstück „Die Weihnachtsfamilie zu Besuch in der heutigen Welt“ auf die Bühne brachten. Darin müssen Maria, Josef und die Hirten unter anderem bedauerlicherweise feststellen, dass sich auch zwei Jahrtausende nach Jesu Geburt nicht viel geändert hat: Sie werden erneut bei einer reichen Familie abgewiesen, als sie um Unterkunft bitten. Die Proben zahlten sich aus, als die Schauspieler schließlich ihren Applaus hörten.
Nun war es an der Zeit, sich bei Ehrenamtlichen, treuen Begleitern und Kooperationspartnern der Wefa zu bedanken, die durch ehrenamtliche Tätigkeit oder gute Zusammenarbeit die Wefa unterstützen. Bei Kaffee, Stollen und guten Gesprächen klang ein Höhepunkt im Arbeitsjahr 2019 aus.
Herzlicher Dank gilt allen, die mitgewirkt haben, den Beschäftigten und Gästen diese Veranstaltung zu ermöglichen.
Foto: Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) Hildburghausen