Wählergruppe „Feuerwehr“: Kein eigener Kandidat und keine Unterstützung eines Kandidaten
Hildburghausen. Zu einem Treffen im Vorfeld der am 8. März 2020 stattfindenden Bürgermeisterwahl fanden sich kürzlich die Mitglieder der Wählergruppe „Feuerwehr“ der Stadt Hildburghausen zusammen. Zunächst informierte der Fraktionsvorsitzende Eberhard Wiener die Anwesenden über die Tätigkeit der vier Stadtratsmitglieder der Wählergruppe im Stadtrat seit der Mandatsübernahme im Jahr 2019.
Im weiteren Verlauf des Treffens wurde auch über die bevorstehende Bürgermeisterwahl diskutiert. Wie schon bei den vergangenen Bürgermeisterwahlen wird auch zur aktuellen Wahl die Wählergruppe „Feuerwehr“ keinen eigenen Kandidaten aufstellen.
Getreu der Ausrichtung als überparteiliche Wählergruppe verständigten sich die Anwesenden auch dahingehend, keinen der angetretenen Kandidaten während des Wahlkampfes ausdrücklich zu unterstützen bzw. den Wählern zu empfehlen.
Vielmehr wird den wahlberechtigten Bürgern der Stadt geraten, sich eine eigene Meinung über die Eignung der angetretenen Kandidaten für das angestrebte Amt zu verschaffen, wozu bis zur Wahl noch hinreichend Gelegenheit sein dürfte. Auch sollten möglichst viele Bürger unserer Stadt am 8. März 2020 von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, denn nur bei einer hohen Wahlbeteiligung wird dem Wählerwillen auch entsprechend Ausdruck verliehen.
In diesem Sinne wünschen sich die Mitglieder der Wählergruppe „Feuerwehr“ einen fairen Wahlkampf, getragen von gegenseitiger Achtung der Persönlichkeit der angetretenen Bewerber.
Im Namen der Wählergruppe „Feuerwehr“
Burkhard Knittel
stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Foto: Südthüringer Rundschau